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Channel: News Hochschule Zittau/Görlitz
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Die Deponie als letzte Möglichkeit

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Vom 3. bis 4. November fand der 12. Deponieworkshop, welcher gemeinsam vom Institut für Mechatronik und Technische Informatik (MTI) der Technischen Universität in Liberec (TUL) und dem Institut für Verfahrensentwicklung, Torf- und Naturstoff-Forschung (iTN) der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) im Rahmen des Projektes TESEUS veranstaltet wurde, in der neuen Aula der TU Liberec statt. Referenten aus der Praxis, von Behörden sowie aus Forschungseinrichtungen trugen mit ihren Vorträgen zum gemeinsamen Gespräch und interessanten Diskussionen bei. Die ca. 100 Teilnehmer zeigten dabei grenzüberschreitendes Interesse am Thema „Deponie als letzte Möglichkeit“ und an aktuellen Fragen, die sich aus der Hierarchie der Abfallbewirtschaftung ergeben. Prof. Steinbrecht und Prof. Schoenherr (v.l.n.r.) im Pausengespräch Im Rahmen des Deponieworkshops haben die seit Juli 2016 arbeitenden Nachwuchsforscher des iTN ihre bisherigen Ansätze zum Projektthema „Nachhaltige Bodenressourcennutzung“ der Fachwelt zur Diskussion gestellt. Die hochschulübergreifende Nachwuchsforschergruppe besteht aus vier Absolventen unterschiedlicher Ingenieur- und Umweltstudienrichtungen. Zielstellung der interdisziplinären Zusammenarbeit ist die Entwicklung ingenieurtechnischer Verfahren zum Einsatz von technogenen Böden in Erdbauwerken. Dabei werden folgende Teilziele bearbeitet:
  • Verlängerung der Nutzungsdauer bestehender Bauwerke durch Entwicklung wirklichkeitsnaher Prognosewerkzeuge
  • Optimierung des Materialeinsatzes für Neubau, Sanierung und Ertüchtigung durch Optimierung der Materialparameter
  • Verfahrenstechnische Aufbereitung und ökologisch verträgliche Nutzung problematischer Materialien zur Ertüchtigung oder Neuerrichtung von Umweltinfrastrukturbauwerken
  • Einbeziehung von Klima- und Wetterprognosen für die Bewertung des Wasserhaushaltes
Vortrag über „Durchwurzelbare Bodenschichten“ Marlieb Dedek B.Sc. Projektpartner: Hochschule Zittau/Görlitz – iTN (Verfahrenstechnik) - Prof. Dr.-Ing. Schoenherr (Projektleiter) Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, (Bauingenieurwesen) - Prof. Dr.-Ing. habil. Engel Technische Universität Bergakademie Freiberg, (Hydrogeologie) - PD Dr. habil. Dunger Hochschule Zittau/Görlitz - F-N (Bodenkunde) - Prof. Dr. rer. nat. Schulz Der 13. Deponieworkshop findet im November 2017 in Zittau statt. Interessenten sind herzlich eingeladen sich den Termin vorzumerken!       Das Projekt TESEUS wird gefördert durch:                     Die Nachwuchsforscher
                                                                                         werden gefördert durch:
 

Kontakt:

Dipl.-Ing. Uwe Bartholomäus (Deponieworkshop) Tel.: +49/3583/612 -3490 E-mail: u.bartholomaeus@hszg.de Peter Clemenz B.Sc. (Sprecher Nachwuchsforscher) Tel.: +49/3583/612 -4951 E-Mail: peter.clemenz@hszg.de

Workshop "Transformatoren - Betrieb und Diagnose"

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Am 1. und 2. November 2016 fand an der Hochschule Zittau/Görlitz der Workshop "Transformatoren – Betrieb und Diagnose" statt, organisiert durch das Institut für Prozeß­technik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) (Prof. Kästner) sowie die Fakultät Elektrotechnik und Informatik (Prof. Kornhuber). 27 Experten von Energieunternehmen sowie der Hochschule fanden sich zum fachlichen Austausch zusammen. An diesen zwei Tagen wurden seitens der Teilnehmer aktuelle Themen und Herausforderungen des sicheren Betriebes und der Überwachung von Transformatoren vorgestellt und diskutiert. Folgende Firmen und Energieunternehmen waren beteiligt: ·       LEAG Lausitz Energie Kraftwerke AG ·       LEAG Lausitz Energie Bergbau AG ·       Vattenfall Europe Wärme AG ·       Vattenfall Wasserkraft GmbH ·       Vattenfall Kraftwerke Moorburg GmbH ·       VPC GmbH ·       Stromnetz Hamburg GmbH ·       Stromnetz Berlin GmbH ·       50Hertz Transmission GmbH ·       Lausitzer Analytik GmbH Im Fokus des ersten Tages standen Übersichtsvorträge und die Besichtigung der Ausstellungsstände der Firmen General Electric, Starke & Sohn, ABB sowie Gatron/EMB. Auf besonderes Interesse stieß der mobile Stoßgenerator der Firma ABB. Zudem wurde den Gästen der Hochschulstandort aus der Sicht von Lehre und Forschung vorgestellt. Im Vordergrund standen die F&E-Aktivitäten der Fakultät EI und des IPM. Abschließend wurden das Hochspannungslabor und das Kraftwerkslabor besichtigt. Besonders erfreulich war auch das rege Interesse der Studierenden an den Ausstellungständen und den Vorträgen. Der Workshop bot somit eine hervorragende Möglichkeit zur Kontaktanbahnung mit zukünftigen Arbeitgebern. Teilnehmer des Workshops Am zweiten Tag dienten Fachvorträge der Vorstellung spezieller Aspekte rund um den Transformator als elektrische Großkomponente, die angeregt diskutiert wurden. Die Fakultät EI und das IPM stellten zwei wissenschaftliche Vorträge aus den Gebieten Silikonelastomere bei Transformatordurchführungen (Prof. S. Kornhuber) und Diagnosetool zur Zustandsbestimmung und Prognose von Maschinentransformatoren (Dipl.-Inf. J. Hänel) vor. Besichtigung des Zittauer Kraftwerkslabors Der Workshop wurde im Rahmen eines Projektes zum Thema "Diagnose von Maschinen­transformatoren" ins Leben gerufen. Zu diesem Thema arbeiten die Firma Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG, ehemals Vattenfall Europe Generation AG) und die Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) seit längerer Zeit eng zusammen. Schwerpunkt des Projektes ist die Entwicklung eines Diagnosetools zur Zustandsbestimmung von Transformatoren. Am Ende der Veranstaltung wurde durch die Beteiligten das Interesse an einer Fortsetzung des wissenschaftlichen Austauschs im nächsten Jahr bekundet.

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kästner Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) E-Mail: w.kaestner@hszg.de Prof. Dr.techn. Stefan Kornhuber Fakultät Elektrotechnik und Informatik E-Mail: s.kornhuber@hszg.de

Jazz trifft Technik - Hochspannung pur!

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Jazz trifft Technik und das in der Hochspannungshalle! Ausgehend von den guten Rückmeldungen von der 5. Zittauer Kulturnacht im vergangenen Jahr konnte zur 6. Zittauer Kulturnacht am 29. Oktober in einer gemeinsamen Darbietung des MandauQuartetts mit Gastspieler Nico Rotter und den durchgeführten Experimenten zwei faszinierende Vorstellungen durchgeführt werden, bei denen die Hochspannungshalle bis auf den letzten Platz gefüllt war. Das MandauQuartett legte eindrucksvoll den jazzigen Klangteppich. Ausgehend von einer gezielten Zusammensetzung der musikalischen Darbietung passten sich die durchgeführten Versuche in das Programm ein, sodass die Kunst des Jazz und die "Kunst der Elektronen" sich gegenseitig ergänzten und befeuerten. "Die Kunst der Elektronen" wurde in der Hochspannungshalle wirkungsvoll in Szene gesetzt. Mit Scheinwerfern geschickt in Szene gesetzt, zeigte sich die Hochspannungshalle an diesem Abend von einer fast schon glamourösen Seite. Und sogar Halloween durfte beim Abschlussexperiment Einzug halten. Spätestens hier wurde ersichtlich, mit wie viel Begeisterung die Darbieter den Beitrag der HSZG zur 6. Zittauer Kulturnacht vorbereitet haben. Durch die Veranstaltung führte der Leiter des Fachgebietes der Hochspannungstechnik Herr Prof. Stefan Kornhuber. Unterstützt wurde er dabei durch seinen Kollegen Herrn Rüdiger Cervinka. In zwei Durchläufen durften die zahlreichen interessierten Besucher die Technik, die Musik und die Experimente in verschiedenen farblichen Facetten erfahren.

Kontakt:

Prof. Dr. techn. Stefan Kornhuber Fakultät für Elektrotechnik und Informatik Hochspannungstechnik / Theoretische Elektrotechnik Zittau, Haus Z V / 116 Tel: +49 3583 612-4365 E-Mail: s.kornhuber@hszg.de

Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz eröffnet

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Am 02. November wurde feierlich der Neubau des Fraunhofer-Kunststoffzentrums Oberlausitz in unmittelbarer Nachbarschaft der Hochschule Zittau/Görlitz eingeweiht. Mehr als 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Forschung waren der Einladung des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU gefolgt. Mit dem neuen Technikum sind beste Voraussetzungen geschaffen worden, um im Schulterschluss mit Wissenschaft und Wirtschaft noch intensiver an der Entwicklung und Erprobung von Leichtbautechnologien zu forschen und den Wissens- und Technologietransfers mit der Kunststoffbranche in Sachsen weiter zu vertiefen.  Der Standort Zittau bietet durch die Nähe zur Hochschule Zittau-Görlitz und zu den Universitäten in Liberec und Wroclaw einmalige Chancen einer engen trinationalen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Eine vom Freistaat Sachsen geförderte Fraunhofer-Projektgruppe arbeitet daher dort bereits seit 2011 an der Entwicklung von Leichtbautechnologien. Gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen der Region aus den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung, Fahrzeug- und Energietechnik sowie Behälter- und Apparatebau werden bereits heute anwendungs-orientierte Forschungsprojekte für Technologie- und Produktinnovationen durchgeführt. »Mit der Fertigstellung des neuen Technikums in Zittau und der Inbetriebnahme neuer Experimentaltechnik und Pilotanlagen bestehen beste Voraussetzungen für gemeinsame FuE-Aktivitäten mit Brückenfunktion nach Polen und Tschechien«, erklärt Prof. Welf-Guntram Drossel, Institutsleiter des Fraunhofer IWU.  Bei einem Rundgang erfuhren Vertreter aus Politik und Forschung viel über die Bedeutung des neuen Technikums. Im Verlauf der Festveranstaltung würdigten namhafte Vertreter aus Politik und Forschung die Bedeutung des neuen Technikums und brachten zugleich die damit verbundenen Erwartungen zum Ausdruck. Zu den Referenten gehörten: Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst; Michael Kretschmer, Mitglied des Bundestages; Prof. Friedrich Albrecht, Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz; Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft; Prof. Sebastian Scholz, Leiter der Projektgruppe Funktionsintegrierende Kunststofftechnologien am Fraunhofer IWU und Inhaber der gleichnamigen Professur an der Hochschule Zittau/Görlitz; Prof. Lothar Kroll, Sprecher des Bundesexzellenzclusters »Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen – MERGE« der Technischen Universität Chemnitz; Dr. Martin Kausch, Leiter der Abteilung Angewandte Kunststofftechnologien am Fraunhofer IWU. Auch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Dr. Eva-Maria Stange war Gast bei der feierlichen Eröffnung. Dr. Eva-Maria Stange, Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, hob vor allem die sehr gute Zusammenarbeit der Hochschule Zittau/Görlitz mit der Fraunhofer-Gesellschaft hervor: »Ich sehe hier in Zittau erneut mit Freude, wie gut die jeweiligen Missionen, Ambitionen und Stärken von Fraunhofer und den Hochschulen für angewandte Wissenschaften zueinander passen und sich synergetisch vereinen lassen. Dies ist ein erneutes Beispiel, wie die Fraunhofer-Gesellschaft und sächsische Fachhochschulen immer enger zusammenarbeiten, um  gemeinsam das bieten zu können, was in der Region und darüber hinaus gebraucht wird: Nämlich hervorragend ausgebildete Menschen sowie Forschungsergebnisse, die in der Region Unternehmen aller Größen helfen, ihre Innovationskraft zu stärken.« Die komplette Pressemitteilung des Fraunhofer-Institutes für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU können Sie hier lesen.

Kontakt:

Hella Trillenberg Pers. Referentin Rektor Haus Z I / Raum 1.54 Tel.: 03583 612-4403 Mail: presse@hszg.de

Kommen Sie Ihrem Traumjob näher!

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An der Börse winkt das große Geld. So sagt man zumindest. Auf unserer Jobbörse »WANTED!« dagegen haben die Aussteller Jobs, Werkstudententätigkeiten, Praktika und Abschlussarbeitsthemen dabei, die nur darauf warten, dass Sie zugreifen. Unter ihnen sind regional, national und international bekannte Unternehmen wie digades, fit, ENSO, Bosch, Birkenstock oder Škoda. Am Mittwoch, 23.11.2016, präsentieren sie sich interessierten Besuchern von 9.30 bis 14.30 Uhr traditionell auf dem Zittauer Campus im Peter-Dierich-Haus (Haus Z IV). Parallel zur eigentlichen Messe hat das Team des Karriereservice ein umfangreiches Rahmenprogramm organisiert:
  • kostenlose Bewerbungsfotoaktion der AOK PLUS
  • Bewerbungsunterlagencheck
  • Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit
  • verschiedene Workshops
Sie sind auf der Suche nach Jobs, Werkstudententätigkeiten, Praktika oder Abschlussarbeitsthemen? Dann sind Sie bei der Jobbörse "WANTED!" genau richtig. Dazu gehört auch erstmals ein Workshop zum Thema Messeknigge. Dieser findet allerdings schon zwei Tage vor der Messe statt, damit die Teilnehmer noch genügend Zeit haben, die gelernten Tipps und Tricks umzusetzen. Wer weiß, vielleicht muss auch die Messegarderobe des Einen oder der Anderen noch einmal aufgefrischt werden?! Auch für den kleinen Hunger zwischendurch haben sich die Organisatoren etwas einfallen lassen. Denn wie wusste schon Goethe: „Wenn ihr gegessen und getrunken habt, seid ihr wie neu geboren; seid stärker, mutiger, geschickter zu eurem Geschäft.“ Auf die schnellsten unter Ihnen wartet daher am Cateringstand ein Hot Dog gratis (nur solange der Vorrat reicht). Entsprechende Gutscheine sind auf der Rückseite des Ausstellerverzeichnisses zu finden und beim Versorgungspersonal vorzuzeigen. Und hier finden Sie das Ausstellerverzeichnis. In der Broschüre sind auch alle teilnehmenden Unternehmen mit Branche, gesuchten Fachrichtungen, Ansprechpartnern etc. vertreten. So können Sie sich bereits im Vorfeld einen Überblick verschaffen und Ihren Messebesuch besser planen oder später noch einmal mit den teilnehmenden Unternehmen in Kontakt treten. Weitere Informationen und die Anmeldung zum Rahmenprogramm finden Sie unter www.hszg.de/jobboerse. Wissenswertes zur Jobbörse und weitere interessante Themen rund um den Karriereservice können Sie auch im Blog oder auf facebook nachlesen.

Kontakt:

Dipl.-Kffr. (FH) Maike Schiller Organisation Jobbörse Zittau, Haus Z I, Raum 1.52 Tel.: 03583 612-4295 E-Mail: m.schiller@hszg.de

„Es gibt keinen zweiten Versuch“

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Die Stabilisierung des Wohlbefindens, der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter ist eines der Ziele des betrieblichen Arbeitsschutzmanagements. Ein Instrument, um Gefährdungen am Arbeitsplatz zu erkennen und durch aufeinander abgestimmte Maßnahmen bestmöglich zu verringern ist die Gefährdungsbeurteilung. Neben der Vermeidung und Verringerung von Gefährdungen durch mechanische, elektrische oder physikalische Faktoren ist es seit September 2013 gesetzliche Pflicht, dass Unternehmen auch psychische Gefährdungen in die Gefährdungsbeurteilung einbeziehen müssen. Der Gesetzgeber reagiert damit auf Ergebnisse statistischer Untersuchungen, die zeigen, dass in den letzten 10 Jahren psychische Erkrankungen über alle Altersgruppen hinweg rapide angestiegen sind und im Vergleich zu anderen Erkrankungen auch durch eine deutlich längere Arbeitsunfähigkeit gekennzeichnet sind. Der Umsetzungsstand in den Unternehmen ist bisher aus verschiedenen Gründen gering: fehlende Kenntnis über die rechtliche Pflicht oder das methodische Herangehen sowie eine oftmals noch negative Interpretation psychischer Belastungen sind einige davon. Das Interesse an dem Thema aber ist hoch. Das zeigten die Vertreter der 10 Unternehmen, die der Einladung zum 5. IMS-Frühstück gefolgt sind, das traditionell durch die Professur für Integrierte Managementsysteme in Kooperation mit der TÜV-Rheinland Akademie GmbH organisiert wird. Fred Bader, Niederlassungsleiter Sachsen / Thüringen des Arbeitsmedizinischen Dienstes (AMD) und Dr. Vicky Hermet-Schleicher, Psychologin und Senior Beraterin Arbeits- Organisations- Betriebspsychologie der AMD Niederlassung Dresden erläuterten fachlich fundiert und anhand prägnanter Fallbeispiele aus bisherigen Beratungsprojekten die Ziele und das Vorgehen bei der Betrachtung psychischer Belastungen im Rahmen von Gefährdungsbeurteilungen. Aus ihren Erfahrungen sind folgende Punkte bei der praktischen Umsetzung wichtig:
  • der Aufbau von Verständnis für die Relevanz des Themas bei den Führungskräften
  • Aufbau von Wissen bei den Mitarbeitern und Führungskräften darüber, dass bei der Gefährdungsbeurteilung die Arbeitsbedingungen und nicht die Menschen bewertet werden,
  • frühzeitige Einbindung der Führungskräfte und Mitarbeiter in den Prozess der Planung der Gefährdungsbeurteilung
  • schrittweises Vorgehen, Sammeln von Erfahrungen durch abteilungsweise Umsetzung
Die Erfassung und Bewertung psychischer Belastungen von Mitarbeitern gelingt nur auf Basis eines guten Vertrauensverhältnisses in die Durchführenden, die Art und Weise der Umsetzung sowie auf Basis einer hohen, repräsentativen Beteiligungsrate. „Das muss gut vorbereitet sein, denn hier gibt es keinen Versuch“, fasst eine Unternehmensvertreterin die Herausforderungen an die Unternehmen zusammen. Herr Bader vom Arbeitsmedizinischen Dienst bot den Gästen interessante Einblicke. Unter der Kategorie „Wussten Sie schon“ haben Ines Hirt, Energiemanagerin der Stadt Zittau und Anke Zenker-Hoffmann, Mitarbeiterin im Bereich umweltorientierte Unternehmensführung der F Natur- und Umweltwissenschaften ihre Erfahrungen zu den seit 2 Jahren gemeinsam veranstalteten „Gesundheits- und UmweltTage“ (GuT) vorgestellt. Das Konzept kann ein Baustein sein, um Mitarbeiter und Führungskräfte für das Thema Gesundheit und Wohlbefinden zu sensibilisieren und selbst aktiv etwas zu tun. Auf Basis der guten Erfahrungen der diesjährigen Schrittzähler-Challange soll als ein Highlight für das nächste Jahr zusammen mit regionalen Unternehmen ein Firmenlauf organsiert werden. Die anwesenden Unternehmen haben jedenfalls ihre Bereitschaft zur Mitwirkung signalisiert…

Kontakt:

Prof. Dr. rer. pol. Jana Brauweiler Tel.: 03583 611752 Email: j.brauweiler@hszg.de

Gemeinsam für mehr Energieeffizienz

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Die Geschäftsführer der Stadtwerke Zittau GmbH, Frau Dipl.-Kffr. Sandra Tempel (Kaufmännische Geschäftsführerin), Herr Dipl.-Ing. Matthias Hänsch (Technischer Geschäftsführer) sowie die Kanzlerin der Hochschule Zittau/Görlitz, Frau Dipl.-Jur. Karin Hollstein, haben über die Ergebnisse und die Weiterführung der seit vielen Jahren engen Kooperation beraten. Als herausragende Ergebnisse der intensiven Zusammenarbeit sind insbesondere die große Unterstützung der Stadtwerke Zittau GmbH bei der Errichtung des Zittauer Kraftwerkslabors und des Energietechnischen Kabinetts zu werten. Die von der Stadtwerke Zittau GmbH unterstützten Projekte haben wesentlich zum Ausbau der Energiekompetenz an der Hochschule beigetragen. Weitere gemeinsame Projekte werden sich auf die Erhöhung der Energieeffizienz und Nutzung regenerativer Energien sowie die Entwicklung der Elektromobilität konzentrieren. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich die Zusammenarbeit zwischen beiden Partnern stabil und überaus erfolgreich zum gegenseitigen Nutzen entwickelt hat. Mit der neuen Kooperationsvereinbarung sollen o. g. Projekte fortgeschrieben und neben der Unterstützung des Praxisbezugs in der energiewirtschaftlichen Lehre an der Hochschule die Durchführung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie die gegenseitige Unterstützung bei der wissenschaftlichen und organisatorischen Vorbereitung von Tagungen und Fachkolloquien im Vordergrund stehen.

Kontakt:

Hochschule Zittau/Görlitz Referentin des Rektors/Pressestelle Hella Trillenberg Tel.: 03583 612 3030 E-Mail: presse@hszg.de Stadtwerke Zittau GmbH Geschäftsführer Matthias Hänsch Tel.: 03583 670 134 E-Mail: m.haensch@stadtwerke-zittau.de

HSZG - ImageSOOC

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Der sechswöchige kostenlose Online-Kurs “ImageSOOC“ (Saxon Open OnlineCourse), in dem sich - ähnlich wie in einer Ringvorlesung - in jeder Kurswoche eine sächsische Hochschule vorstellt, ist gestartet. Folgende sechs sächsische Hochschulen stellen sich in den Kurswochen vor: ab 07.11.16 TU Bergakademie Freiberg ab 14.11.16 Hochschule Mittweida ab 21.11.16 Hochschule Zittau/Görlitz ab 28.11.16 TU Dresdenab 05.12.16 HTW Dresden ab 12.12.16 EHS Dresden Interessenten können teilnehmen unter: www.imagesooc.de “Wir zeigen im Laufe des Kurses, welche Studienangebote es an den einzelnen sächsischen Hochschulen gibt, wie der Studienalltag organisiert ist und was das Studentenleben an dem jeweiligen Standort ausmacht”, so Marlen Dubrau, Veranstalterin des Kurses. “Das angebotene Online-Format macht AbiturientInnen und alle Studieninteressierte mit Bildungsangeboten und dem Studienalltag an der jeweiligen Hochschule vertraut, bietet exemplarische Aufgabenstellungen, die die Anforderungen der Studiengänge abbilden und ermöglicht Kontaktaufnahmen mit bereits immatrikulierten Studierenden und AbsolventInnen” erläutert sie. Die Kursteilnehmenden entwickeln über einen Zeitraum von sechs Wochen ein Überblickswissen zu Studierangeboten und Anforderungen sächsischer Hochschulen. Die Lernmaterialien umfassen dabei z. B. Vorlesungsmitschnitte und Livechats mit Studierenden, bis hin zu Interviews mit AbsolventInnen und Selbsttests.
Im Vordergrund der Kursteilnahme steht vor allem, dass die Teilnehmenden nach dem Kurs einschätzen können, ob die Hochschule und die vorgestellten Studiengänge für sie interessant sind und ob das eigene Kompetenzprofil als Voraussetzung für eine Studienbewerbung an der entsprechenden sächsischen Hochschule passt. Die Zielgruppe wird so aktiv unterstützt, sich in der Vielzahl von Möglichkeiten und Angeboten der Studienwahl zu orientieren. Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Auch eine spätere Kursteilnahme ist möglich, da die Teilnehmenden selbst entscheiden, welche Inhalte sie wann und wo in welchem Umfang bearbeiten möchten. Projekthintergrund: Das Projekt “ImageSOOC” ist Teil des vom SMWK-geförderten Verbundvorhaben „Videocampus Sachsen“, das von der TU Bergakademie Freiberg koordiniert wird und den Aufbau eines sachsenweiten Videoportals für die Hochschulen verfolgt. Nach erfolgreicher Pilotisierung soll das ImageSOOC-Format schrittweise für die Bedarfe von Studieninteressierten des Hochschulstandortes Sachsen erweitert werden. Links: Videocampus Sachsen: http://blogs.hrz.tu-freiberg.de/videocampus/ Kursseite: www.imagesooc.de

Pressekontakt ImageSOOC:

Marlen Dubrau Projektkoordination “ImageSOOC” Technische Universität Dresden Medienzentrum 01069 Dresden Tel.: 0351 463 39175 Mail: marlen.dubrau@tu-dresden.de

Kontakt HSZG:

Susanne Fentzel Tel.: 03583 6124484 Mail: s.fentzel@hszg.de

Tag der Umwelt 2016 in Zittau

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„Stoffwechsel von heute, Kleider machen Leute“ war das diesjährige Motto des „Tag der Umwelt“  in Zittau zu dem verschiedene Bereiche der Textil- und Bekleidungsindustrie beleuchtet, Risiken und Chancen aufgezeigt und Herausforderungen diskutiert wurden. Die Veranstaltung wurde zur Freude der Organisatoren und aller Beteiligten von der Prorektorin für Bildung und Internationales der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Christa Maria Heidger, und dem Oberbürgermeister der Stadt Zittau, Herrn Thomas Zenker, eröffnet. Prorektorin Prof. Christa Maria Heidger und Oberbürgermeister von Zittau, Thomas Zenker, eröffneten den Tag der Umwelt in Zittau. Viele Studierende, Mitarbeiter und Bürger von Zittau sind am Mittwoch, den 09.11.2016 in das Peter-Dierich-Haus auf dem Zittauer Hochschulcampus gekommen und beteiligten sich aktiv an der Podiumsdiskussion und den Angeboten, die extra für diesen Tag im Foyer des Hochschulgebäudes aufgebaut wurden. Viele Studierende, Mitarbeiter und Bürger von Zittau nutzten die Gelegenheit tiefer in das Thema rund um die Textilindustrie und -historie einzutauchen. Unter anderem präsentierte sich die Firma WESOM mit ihren technischen Textilien und informierte die Besucher zu ihren Projekten und verschiedenen Produkten. Ebenfalls war der Weltladen Zittau vor Ort und zeigte eine Ausstellung und Produkte zum Thema FairFashion. Produkte zum Thema FairFashion aus dem Weltladen Zittau Besonders interessant war die Wanderausstellung des SMUL (Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft). Diese veranschaulichte die Bereiche Wohnen, Mobilität, Ernährung und Konsum und zeigte eindrucksvoll, wie viel Fläche der persönliche Lebensstil beansprucht. Die Wanderausstellung des SMUL (Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft) bot eindrucksvolle Einblicke. Den Abschluss machte die Vorführung des Filmes „The True Cost“, der sich auf die Spuren der Bekleidungsindustrie macht und die Kluft zwischen Models auf dem roten Teppich und Arbeiterinnen in der Dritten Welt aufzeigt. Ein interessanter und verstörender Film, der jeden Konsumenten interessieren sollte. Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: www.hszg.de/tdu

Kontakt:

Andreas Bulcsu Baukastensystem Nachhaltiger Campus Tel.: 03583 61-1461 E-Mail: A.Bulcsu@hszg.de

Mit Leistung und Engagement zum Erfolg!

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Am 23. November erhielten 13 Studierende der HSZG aus verschiedenen Studiengängen während einer feierlichen Übergabe in Zittau ihre Urkunden für ein Deutschlandstipendium für das Förderjahr 2016/2017. Damit ist die Hochschule Teil einer Erfolgsgeschichte. Denn nur fünf Jahre nach seinem Start hat sich das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2011 ins Leben gerufene Deutschlandstipendium als fester Bestandteil der bundesweiten Begabtenförderung etabliert. Die Stipendiaten Andre Biermann, Pavlo Osieniev, Reni Kitte und Marcus Probst (v.l.n.r.) lauschten den Begrüßungsworten von Rektor Prof. Friedrich Albrecht. Die Hochschule Zittau/Görlitz beteiligt sich seit Beginn an dem in Deutschland neuartigen Konzept der privat-öffentlichen Bildungspartnerschaft. Fünf Kandidaten konnten sich damals über eine Förderung des Bundes und regionaler Unternehmen oder privater Förderer freuen. Rektor Friedrich Albrecht überreichte allen Stipendiaten wie hier Philipp Anders ihre Deutschlandstipendium-Urkunde. Das Prinzip der Förderung gestaltet sich wie folgt: Staat und Gesellschaft unterstützen gemeinsam leistungsstarke und engagierte junge Menschen auf ihrem Bildungsweg. Unabhängig von ihrem Einkommen erhalten Studierende 300 Euro im Monat. Davon tragen private Förderer 150 Euro, die andere Hälfte steuert der Bund bei. Insgesamt haben sich in diesem Jahr 54 Studierende für 13 Stipendien beworben. „Die Auswahl fiel uns wie immer nicht leicht, da viele sehr gute Bewerber darunter waren“, so Rektor Professor Friedrich Albrecht. Die diesjährigen Deutschlandstipendiaten und -stipendiatinnen mit Ihren Förderern (v.l.n.r.): Dr. Eva Neugebauer (EUROIMMUN AG), Prorektorin für Bildung und Internationales Prof. Christa Maria Heidger, Philipp Anders, Melanie Zirzow (LEAG), Max Hollan, Rick Heidisch-Becker, Andre Biermann, Elias Mitter, Laura Jaguczak, Rektor Prof. Friedrich Albrecht, Belinda Golze, Pavlo Osieniev, Reni Kitte, Marcus Probst, Tina Lubke, Ulrich Neumann (Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien), Alina Egorova, Dr. Stephan Meyer (MdL), Victoria Thunig-Brandler (ATN Hölzel GmbH) und Ronny Gutte (ATN Hölzel GmbH) Um für ein Deutschlandstipendium in Frage zu kommen, werden bei der Vergabe neben erstklassigen Noten auch das gesellschaftliche Engagement und besondere persönliche Erfolge berücksichtigt. Neben Leistung zählt also auch die Persönlichkeit, was wiederum jungen Talenten unabhängig von ihrer sozialen Herkunft die Möglichkeit einräumt, Bildungserfolge zu erlangen. Auch die Stipendien-Geber erhielten für ihre Beteiligung am Deutschlandstipendium eine Urkunde von Rektor Friedrich Albrecht. Die Mehrheit aller Deutschlandstipendiatinnen und –stipendiaten engagiert sich ehrenamtlich. Das trifft auch auf die diesjährigen Stipendiatinnen und –stipendiaten der HSZG zu. Fabian Hilger (23) ist KIA-Student im Bereich Maschinenbau. In seiner Freizeit arbeitet er als Rettungsschwimmer. Im Studienjahr 2016/2017 wird er von dem Verein Aukom gefördert. Als Rettungsschwimmer ist auch Max Hollan (23) tätig. Der von der TRUMPF Sachsen GmbH geförderte KIApro-Student im Maschinenbau engagiert sich darüber hinaus bei der Freiwilligen Feuerwehr und beim Deutschen Roten Kreuz. Die EUROIMMUN AG unterstützt künftig die Molekulare Biotechnologie-Studentin Reni Kitte. Die 25-Jährige engagiert sich in Vereinen und wirkte in der AG Flüchtlingshilfe der HSZG mit. Bei einem Gespräch nach dem offieziellen Teil konnten sich Stipendiaten und Stipendiengeber näher kennenlernen. „Ich möchte gern erfolgreich studieren und gleichzeitig nicht auf mein soziales Engagement verzichten. Das Deutschlandstipendium gibt mir und allen anderen Stipendiatinnen und -stipendiaten den Freiraum, den wir dafür brauchen“, so Alina Egorova. Die 22-jährige Studentin im Bereich Wirtschaft und Sprachen wird künftig von den Abgeordneten Michael Kretschmer, Stephan Meyer und Octavian Ursu gefördert. Von den Förderern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft nahmen sich viele die Zeit um der Urkundenübergabe persönlich beizuwohnen. So auch Ulrich Neumann von der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien: „Wir sind von Anfang an als Förderer dabei und haben immer sehr gute Erfahrungen mit unseren Stipendiaten und Stipendiatinnen gemacht. Die letzte Stipendiatin absolviert aktuell ein Praktikum bei uns. Diese Möglichkeit bieten wir natürlich auch unserer jüngsten Stipendienträgerin.“ Sächsischer Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Meyer im Gespräch mit der von ihm und weiteren Abgeordneten geförderten Stipendiatin Alina Egorova. Im Anschluss an die Urkundenübergabe nutzten die Studierenden und ihre Förderer in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und sich besser kennenzulernen. Politisch und ethisch unabhängig haben die am Deutschlandstipendium teilnehmenden Hochschulen seit der Einführung des Stipendienprogramms vor fünf Jahren knapp 87 Millionen Euro private Fördermittel eingeworben. Allein 2015 stifteten etwa 7.000 private Förderer 25,3 Millionen Euro. Von diesem Engagement konnten 24.300 junge Menschen in 2015 profitieren. Melanie Zirzow von LEAG Lausitz Energie Kraftwerke AG freut sich über die jährlich wachsende Bedeutung des Stipendienprogrammes: „Die positive Entwicklung des Deutschlandstipendiums ist für uns Beleg dafür, dass unsere Unterstützung der Idee einer öffentlich-privaten Partnerschaft im Bildungsbereich voll und ganz gerechtfertigt ist.“ Ronny Gutte von der ATN Hölzel GmbH erklärt den interessierten Studenten die Möglichkeiten und Inhalte, die sein Unternehmen den Stipendiaten bietet. Innerhalb von fünf Jahren hat sich das Stipendienprogramm fest in die deutsche Hochschullandschaft verankert und steht für eine von Bund, Hochschulen und privaten Förderern getragene Stipendienkultur, die für alle Akteure einen nachhaltigen Mehrwert schafft. Allen Deutschlandstipendiaten unseren herzlichen Glückwunsch! Übersicht der Stipendiatinnen und –stipendiaten von 2016/2017 und ihre Förderer:

 Pavlo Osieniev

 LEAG Lausitz Energie Kraftwerke AG

 Fabian Hilger

 Aukom e.V.

 Andre Biermann

 Aukom e.V.

 Max Hollan

 TRUMPF Sachsen GmbH

 Reni Kitte

 EUROIMMUN AG

 Marcus Probst

 EUROIMMUN AG

 Laura Jaguczak

 GWT TUD GmbH

 Philipp Anders

 WT Energiesysteme GmbH

 Rick Heidisch-Becker

 WT Energiesysteme GmbH

 Elias Mitter

 ATN Hölzel GmbH

 Tina Lubke

 Sparkasse Oberlausitz/Niederschlesien

 Belinda Golze

 Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e.V.

 Alina Egorova

Abgeordnete Michael Kretschmer, Stephan Meyer, Octavian Ursu


Kontakt:

Cornelia Rothe Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit/Hochschulmarketing Tel: 03583 612 4958 E-Mail: cornelia.rothe@hszg.de

Erfolgsgeschichte Jobbörse WANTED

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Am 23. November 2016 fand die diesjährige Jobbörse WANTED im Peter-Dierich-Haus auf dem Zittauer Campus statt. Eröffnet wurde die Messe von Rektor Professor Friedrich Albrecht und Oberbürgermeister Thomas Zenker. Beide bekräftigten damit die enge Verbindung zwischen der Stadt Zittau und unserer Hochschule und auch die Bedeutung der Messe für die gesamte Region. Die Besucher erwarteten insgesamt 27 Unternehmen und Organisationen, die spannende Angebote für Praktika, Abschlussarbeitsthemen oder den ersten Job im Gepäck hatten. Einige von ihnen waren zum ersten Mal dabei und signalisierten den Organisatoren des Karriereservice bereits, dass sie im nächsten Jahr gern wieder dabei sein werden – so etwa die Birkenstock GmbH & Co. KG Services oder Plan B – Beratende Ingenieure GmbH. Auf der Jobbörse WANTED informierten sich wieder zahlreiche Besucher über ihre Karrierechancen. Ein Highlight gab es am Stand der XIMA Media GmbH zu erleben. Die Firma hatte ein Fahrrad im Gepäck, auf dem man sich während der Beantwortung einiger fachspezifischer Fragen eine Fahrradklingel erstrampeln konnte. Und die Besucher hatten gleich die Möglichkeit, sich die kostenlosen Hot Dogs, die sie sich über einen Gutschein auf dem Ausstellerverzeichnis abholen konnten, wieder abzutrainieren. So konnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Die Fragen der Besucher wurden von den Fimenvertretern professionell beantwortet. Auch Erfolgsgeschichten wurden berichtet – beispielsweise fand die Kreisel GmbH & Co. KG auf der WANTED im Jahr 2014 einen neuen Mitarbeiter, der in diesem Jahr mit am Messestand vertreten war und selbst um neue Mitarbeiter warb. Und auch viele weitere Unternehmensvertreter haben an unserer Hochschule studiert und freuen sich alljährlich, ihrer früheren Ausbildungsstätte im Rahmen der Messe einen Besuch abstatten zu können. Solche Erfolgsgeschichten sprechen für sich und zeigen, dass sich ein Messebesuch für die Unternehmen und Studierenden gleichermaßen lohnen kann. Im Studienjahresablaufplan 2017/2018 ist die Messe daher natürlich schon fest einplant – sie findet am 29.11.2017 statt. Unter den vielen Ausstellern waren auch manche zum ersten Mal dabei. Neben der Präsentation der Aussteller gab es für die Besucher auch wieder ein vielseitiges Rahmenprogramm zu erleben. Dazu zählte beispielsweise die kostenlose Fotoaktion, die dankenswerterweise schon seit mehreren Jahren von der AOK PLUS – Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen. gesponsert wird. Auch ein Bewerbungsunterlagencheck sowie Workshops zu den Themen Bewerbungstraining und Assessmentcenter rundeten das Programm ab und machten die Messe zu einer rundum gelungenen Veranstaltung.

Kontakt:

Dipl.-Kffr. (FH) Maike Schiller
Karriereservice
Organisation Jobbörse
Zittau, Haus Z I, Raum 1.52
Tel.: 03583 612-4295
E-Mail: m.schiller@hszg.de

Neiße Meeting

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Am 24. November 2016 fand auf dem Campus der Hochschule Zittau/Görlitz in Görlitz das jährliche Meeting aller Studierenden des Ausbildungsverbundes Neisse University des trinationalen englischsprachigen Bachelor-Studienganges „Informations- und Kommunikationsmanagement“ im Beisein von offiziellen Vertretern der drei beteiligten Einrichtungen statt. Dieses länderübergreifende Projekt, verwirklicht durch die Technische Universität Liberec, die Technische Universität Wrocław und die Hochschule Zittau/Görlitz, hat seine konzeptionelle Tragfähigkeit nach wie vor bewiesen. Zur Umsetzung des Gleichheitsprinzips wird im Rotationsrhythmus je ein Jahr an der Technischen Universität Liberec (Tschechische Republik), der Technischen Universität Wrocław (Polen) und der Hochschule Zittau/Görlitz (Deutschland) studiert. Der Ausbildungsverbund Neiße Universität, bestehend aus der Technischen Universität Liberec, der Technischen Universität Wrocław und der Hochschule Zittau/Görlitz.Im Rahmen dieses alljährlichen Meetings haben die Studierenden die Möglichkeit sich zu Studienfragen auszutauschen sowie zusammen zu feiern. Beginnend mit einer Stadtbesichtigung von Görlitz erfolgten weiterhin diverse Präsentationen zu unterschiedlichen Themen wie z.B. Studentenleben, Praktikum u.a. Von großem Interesse für die Studierenden waren die Vorträge zweier Absolventen der Neisse University über ihre bisherige berufliche Entwicklung. Dieses Meeting aller Studierenden und Gäste fand einen schönen Ausklang mit einem geselligen Zusammensein im Studentenclub.

Kontakt:

Office Neisse University Dipl.-Ing. Gabriele Sefrin Telefon: 03583 61-1504 E-Mail: g.sefrin@hszg.de

HSZG setzt 'musikalische' Zeichen

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Etwa die Hälfte der Teilnehmer (15-20 TeilnehmerInnen) der Zusatzqualifikation Deutscher Gebärdensprache an der HSZG beteiligten sich als Hörende gemeinsam mit ihrer Gebärdensprachdozentin Frau Nicole Friedrich  am 25.11.16 in Kooperation mit anderen Gebärdensprachnutzlern aus dem Dresdner Raum an einem  "Sign Mob". Um 18 Uhr führten alle gemeinsam ein Weihnachtslied in Deutscher Gebärdensprache am Schwibbogen am Dresdner Striezelmarkt auf. Dies wurde vom MDR für eine Kurzreportage über Deutsche Gebärdensprache gefilmt! (Ausstrahlung am 10.12.2016, 18.45 Uhr „glaubwürdig“) Ein „Sign Mob“ deshalb, weil Gebärdensprachnutzer nur mit ihrer Gebärdensprache auffallen und mit dieser Aktion darauf aufmerksam machen wollen. Im Gebärdensprachkurs der Hochschule Zittau/Görlitz auf dem Campus der Sozialwissenschaften in Görlitz wurde fleißig geübt. Mit der Teilnahme soll vor allem das  bereits Erlernte ins Praktische umgesetzt werden. Seit dem Wintersemester 2016/17 wird der qualifizierende Gebärdensprachkurs an der Hochschule Zittau/Görlitz angeboten. Mit über 50 Anmeldungen war das Interesse daran sehr groß!

Kontakt:

Vertr. Prof. Dr. Susanne Römer Fakultät Sozialwissenschaften Tel.: 03581 374-4297 E-Mail: s.roemer@hszg.de

Preisverdächtiges Schülervideoprojekt

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„Das war eine große Überraschung!“ Robert Viertel, Ansprechpartner an der HSZG für Angebote für Schüler und Schulen, konnte es kaum glauben, als er erfuhr, dass das Videoprojekt im Rahmen des Hochschulprojektes „Studieren probieren“ aus mehr als 60 Projekten für den am 1. Dezember in Dresden verliehenen Medienpädagogischen Preis 2016 nominiert wurde. „Eine Nominierung bedeutet eine besondere Würdigung unseres Projektes“, so Robert Viertel. In Kooperation mit den Evangelischen Zinzendorfschulen Herrnhut entstanden in diesem Frühjahr im Zuge eines innovativen Schülerprojektes von Schülern fachlich und medial aufbereitete Videopodcasts über die naturwissenschaftlichen Studiengänge an der HSZG. „Bei dem Projekt lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur etwas über Chemie und Physik, sondern konnten sich auch im Bereich der Kameraführung ausprobieren“, erinnert sich Robert Viertel. Hier sehen Sie die Schüler-Videopodcasts im Überblick:
  • Physikalische Effekte bei hoher Spannung – Hochspannungshalle
  • Wie entsteht Nebel? - Thermodynamik feuchter Luft
  • Der König der Farbstoffe (Indigo) - oder wie färbt man eine Jeans?
  • Chemie ist, wenn es raucht und stinkt und andere zum Staunen bringt
Die Videos wurden von 23 Schülern der Klasse 10 vom Evangelisches Zinzendorf-Gymnasium Herrnhut gedreht. Sie erhielten Zugang zu einigen Laboren der Hochschule für den Dreh. Angeleitet wurden sie dabei vom Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanal Görlitz (SAEK). Laborexperimente und Kameraführung - zwei Lerngebiete, die sich gut mischen lassen. Nun heißt es Daumendrücken, denn die Nominierung bedeutet nicht nur Anerkennung, sondern auch gleichzeitig die Chance auf den Gewinn in einer von 4 Kategorien, in denen insgesamt 8 Hauptpreise vergeben werden. Die Entscheidung wird zur heutigen Preisverleihung im Filmtheater Schauburg in Dresden bekanntgegeben. In der Hochspannungshalle wurden physikalische Effekte bei hoher Spannung mit der Kamera festgehalten. Der Medienpädagogische Preis 2016 wird von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM) und vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) verliehen. Der Wettbewerb prämiert die besten sächsischen Medienkompetenzprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie zum Sonderthema: »Fremder Nachbar!?«. Mehr Informationen zum Schülerangebot an der HSZG finden Sie hier.

Kontakt:

Robert Viertel Studieren probieren Haus Z I, Raum 1.65 Haus G II, Raum 253 Tel.: 03583 612 4356 oder 03581 374 4356 E-Mail: r.viertel@hszg.de

Staffelstab übergeben

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Auf seiner Sitzung am 21. Juli 2016 hat der Institutsrat des Instituts für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) der Hochschule Zittau/Görlitz Professor Alexander Kratzsch zum neuen Institutsdirektor gewählt. Er steht nun seit dem 1. November 2016 als Direktor dem größten Forschungsinstitut der Hochschule Zittau/Görlitz vor. Bereits in der Vergangenheit war Prof. Kratzsch als Projektmanager am Institut tätig und hat somit umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen wissenschaftlicher, betriebswirtschaftlicher aber auch auf dem Gebiet des Personalrechts erwerben können. Neben seiner Funktion als neuer Direktor ist Prof. Kratzsch Fachgebietsleiter für das Fachgebiet „Messtechnik/Prozessautomatisierung“ mit den wissenschaftlichen Schwerpunkten Flexibilisierung von Energieanlagen, Entwicklung nichtinvasiver Messverfahren und digitaler Sicherheitsleittechnik.
Professor Frank Worlitz, der die Geschicke des Institutes seit Januar 2007 leitete, stellte sich nach drei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl, wird aber weiter im Institut auf seinem Fachgebiet „Mechatronische Systeme“, im Speziellen Magnetlager, tätig sein.
Der neue Direktor hat sich insbesondere die kontinuierliche wissenschaftliche und strukturelle Weiterentwicklung des IPM auf die Fahnen geschrieben. Dazu ist es erforderlich, die derzeit etwa 40 Mitarbeiterarbeitsplätze zu erhalten und fachlich weiterzuentwickeln. Verbunden damit sind die Sicherung des wissenschaftlichen Know-hows auf allen Forschungsgebieten sowie der sichere Betrieb der umfangreichen Versuchsanlagen auf einer Fläche von circa 1.400 m2. Mit dem erfolgreichen Aufbau des „Zittauer Kraftwerklabors“ auf dem Gelände der Zittauer Stadtwerke GmbH wurde unter Federführung des IPM eine wichtige Investition zum Ausbau der materiell-technischen Basis und zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit in Lehre und Forschung im Kompetenzfeld Energie und Umwelt der Hochschule Zittau/Görlitz am Standort Zittau geschaffen. Ziel von Prof. Kratzsch ist es, gemeinsam mit den Professoren und Mitarbeitern des IPM das Zittauer Kraftwerkslabor gezielt hin zu einem digitalen Energielabor 4.0 der Hochschule Zittau/Görlitz weiterzuentwickeln. Ebenso steht die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWU auf dem Campus in Zittau unter dem Titel „Leichtbau und Energietechnik“ auf der Agenda des neuen Direktors.
Die Finanzierung des IPM erfolgt überwiegend aus zusätzlichen Mitteln, sogenannten Drittmitteln, welche durch das IPM im Wettbewerb mit anderen Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen eingeworben werden. Das ist eine ständige Herausforderung für die Mitarbeiter und für die sechs am Institut tätigen Professoren. Als Fachgebietsleiter führen sie die Fachgebiete im Institut im Hauptamt zusätzlich zu ihren Lehrverpflichtungen. Das IPM generiert seit vielen Jahren durchschnittlich 60% der gesamten Drittmittel der Hochschule Zittau/Görlitz. „Daher ist es ein konsequenter und richtiger Schritt,“ so Prof. Kratzsch, „dass wir künftig Mittel der Forschungsgrundausstattung (Verbesserung der Drittmittelfähigkeit) der Hochschule für die Forschungsunterstützung im IPM erhalten werden.“
Prof. Kratzsch ist es ein besonderes Anliegen, die hervorragenden Forschungsergebnisse und die zahlreichen Versuchsanlagen des IPM, insbesondere im Zittauer Kraftwerkslabor, mehr als bisher in der Lehre zu verankern. „Ich bin davon überzeugt“, so Prof. Kratzsch, „dass wir dadurch gemeinsam mit der Fakultät Elektrotechnik und Informatik und der Fakultät Maschinenwesen ein attraktives und modernes Lehrangebot im Kompetenzfeld Energie und Umwelt für junge Menschen anbieten und konsequent weiterentwickeln können.“
Weitere Informationen finden Sie hier.

Kontakt:

Hochschule Zittau/Görlitz
IPM
Direktor
Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch
Tel.: 03583 / 612 4282
E-Mail: a.kratzsch@hszg.de

Hochspannungstechniker tauschen sich aus

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DieFachtagung „Hochspannungstechnik“, ausgerichtet vom Verband der Elektrotechnik/Elektronik/Informationstechnik e.V., fand vom 14. – 16. November 2016 in Berlin statt. Dabei verknüpfte die diesjährige Tagung die bisherigen ETG-Fachtagungen „Diagnostik elektrischer Betriebsmittel“, „Grenzflächen in elektrischen Isoliersystemen“ und „Isoliersysteme bei Gleich- und Mischfeldbeanspruchung“ in einer Veranstaltung. Über 290 Fachleute aus dem Bereich der Hochspannungstechnik, darunter Hersteller und Betreiber von Hochspannungsanlagen, Mitarbeiter und Professoren von Hochschulen und Universitäten sowie Mitarbeiter von Prüf- und Forschungsinstituten, nutzten die Gelegenheit um sich über neue wissenschaftliche Erkenntnisse auszutauschen und diese in angeregten Gesprächen zu diskutieren.In über 130 Vorträgen und Postern wurden aktuelle Forschungsergebnisse aus den Gebieten Betriebsmittel der Hochspannungstechnik, Werkstoffe /Isoliersysteme, Hochspannungsgleichstromübertragung u.v.m. vorgestellt. Dipl.-Ing (FH) S. Kühnel während seines Vortrages zur „Bewertung der Fremdschichtüberschlagspannung von Glaskappenisolatoren mit definiert ungleichmäßiger Silicon-Beschichtung“.Die Hochschule Zittau/Görlitz war durch das Fachgebiet Hochspannungstechnik / Werkstoffe / theoretische Elektrotechnik unter Leitung von Prof. Dr. techn. S. Kornhuber und das Fachgebiet Energiesysteme unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. U. Schmidt vertreten. Es wurden aktuelle Forschungsergebnisse zum „Kurz- und Langzeitisoliervermögen von polymeren Feststoffisolierungen mit makroskopischen Längsgrenzflächen“, zur „Bewertung der Fremdschichtüberschlagspannung von Glaskappenisolatoren mit definiert ungleichmäßiger Silicon-Beschichtung“, "Entladungsverhalten langer Luftfunkenstrecken bei Blitzspannung" und "Von der Atmosphärenkorrektur zur Höhenkorrektur für Luftfunkenstrecken - Hintergründe, Zusammenhänge und neue Ansätze" vorgestellt. Durch die aktive Teilnahme und erfolgreiche Annahme der Beiträge zu dieser Tagung zeigte der Fachbereich Hochspannungstechnik erneut, den hohen nationalen und internationalen Stellenwert der Forschungstätigkeiten im Bereich der Grenzflächen elektrischer Isoliersysteme an der Hochschule Zittau/Görlitz, der auch durch die jahrelange kontinuierliche Zusammenarbeit mit Forschungspartnern aus der Industrie ermöglicht wird.

Kontakt:

Dipl.-Ing. (FH) Stefan KühnelFakultät Elektrotechnik und InformatikFachgebiet Hochspannungstechnik / Werkstoffe der Elektrotechnik / Theoretische ElektrotechnikTel.: 03583 612 4202 E-Mail: s.kuehnel@hszg.de

HSZG vertieft Beziehungen mit Südafrika

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Die Hochschule Zittau/Görlitz und die North-West University in Südafrika haben auf der Grundlage des bereits seit 2013 bestehenden Kooperationsvertrages weitere Schritte zur Zusammenarbeit vereinbart. Bei seinem kürzlich stattgefundenen Aufenthalt an der North-West University am Campus Potchefstroom unterzeichnete der Rektor, Prof. Friedrich Albrecht, einen Arbeitsplan für den Studierendenaustausch. So werden im nächsten Jahr die ersten Studierenden von der südafrikanischen Universität an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik erwartet. „Darüber freuen wir uns sehr“, so Dekan Prof. Klaus-Dieter Haim, der den Rektor auf dieser Reise begleitete. Vertreter der North-West University bei ihrer Beratung zur Erweiterung des Kooperationsvertrages mit Prof. Klaus-Dieter Haim und Rektor Prof. Friedrich Albrecht (Mitte) Und weiter: „So werden die bereits seit 2004 bestehenden Kontakte weiter vertieft. Die Hochschule Zittau/Görlitz konnte bereits Promovenden von der südafrikanischen Universität zu einem Studienaufenthalt am Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik (IPM) begrüßen. Auch Studierende und Promovenden unserer Hochschule weilten schon zu Studienaufenthalten dort. Mit dem nun beginnenden Studierendenaustausch wird der seit 2013 bestehende Vertrag weiter qualifiziert.“ Blick auf die North-West University in Südafrika
„Wir kooperieren mit der Hochschule Zittau/Görlitz“, so Vice-Kanzler Prof. Dan Kgwadi „weil wir zum einen intensiv von deren Erfahrungen in der Magnetlagertechnik partizipieren, die Hochschule ein verlässlicher Partner ist und wir gern unsere Kooperationsbeziehungen auch auf andere Gebiete ausweiten möchten. Wir denken dabei insbesondere an eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Maschinenbaus.“ Die North-West University bietet ihren Studierenden viel Freiraum.
Rektor Prof. Albrecht unterstützt dieses Anliegen. Er nutzte seinen Aufenthalt in Südafrika, um sich persönlich von der Leistungsfähigkeit der Universität und deren Ausstattung zu überzeugen und mit dem Vizekanzler und Dekanen, aber auch mit Lehrenden und Studierenden ins Gespräch zu kommen. Er hob hervor, dass die Unterzeichnung des Arbeitsplanes zwischen der Hochschule Zittau/Görlitz und der North-West University die bereits bestehenden engen und langjährigen Beziehungen in Lehre und Forschung festigt. „Wir wurden herzlich an der Universität aufgenommen und hatten Gelegenheit, uns in den Fakultäten am wirklich beeindruckenden Campus umzusehen“, so Rektor Albrecht. Der Hauptcampus der North-West University in Südafrika befindet sich in Potchefstroom.
Grundlage für die Zusammenarbeit beider Hochschuleinrichtungen bildet die seit zwölf Jahren bestehende intensive Forschungszusammenarbeit auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik zwischen Prof. Frank Worlitz und Prof. George van Schoor. Letzterer hatte seiner Zeit bei Prof. Worlitz nachgefragt, ob er sich eine Zusammenarbeit mit ihm auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik vorstellen könne. Seitdem wurden zahlreiche Projekte initiiert und ein intensiver Forschungsaustausch ist entstanden. Rektor Prof. Friedrich Albrecht und Prof. George van Schoor bei einer Führung auf dem Campus
Regelmäßige Aufenthalte zum Erfahrungsaustausch und zum Einsatz in der Lehre von Prof. Worlitz folgten. Daraufhin kamen auch die ersten südafrikanischen Promovenden an das IPM, um in Zittau Experimente im Rahmen ihrer Arbeit durchzuführen. Auch Masterstudenten des Studiengangs Mechatronik der Hochschule Zittau/Görlitz haben Aufenthalte an der North-West University absolviert und dort ihre Arbeiten abgeschlossen. Der Hauptcampus der North-West University in Südafrika befindet sich in Potchefstroom. Dieses liegt ca. 130 km westlich von Johannesburg und ist ein Zentrum für Bildung und Kultur im Nordwesten Südafrikas.
Weitere Informationen über die North-West University in Südafrikaunter finden Sie hier. 
Fotos: North-West University Südafrika

Kontakt:

Dipl.-Ing. Hella Trillenberg Referentin des Rektors/Pressesprecherin Tel.: 03583 – 612 3030 E-Mail: presse@hszg.de

QM erfolgreich weiterentwickelt durch Verbundinitiative

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Am 02.12.2016 fand an der Westsächsischen Hochschule Zwickau der Abschlussworkshop des Verbundprojektes „Qualitätsmanagement der sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ (QM5) statt, das vom SMWK über das Initiativbudget finanziert wurde. An diesem Tag trafen sich die Projektmitarbeiter/innen der fünf sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW), um das letzte Arbeitspaket abzuschließen und den Abschlussbericht vorzubereiten. Parallel fand am selben Ort das Treffen der Prorektoren/-innen Bildung der sächsischen HAW statt. Die Prorektoren/-innen – zugleich in der Funktion der Projektleiter/innen – und die Projektmitarbeiter/innen fanden sich abschließend zusammen und zogen ein positives Resümee des Projektes. Und noch mehr: Man verständigte sich, die Netzwerkarbeit auch ohne die bewährte Projektfinanzierung ab dem kommenden Jahr informell fortzusetzen. Die Projektbeteiligten blickten zurück auf etwas mehr als zwei Jahre Projektlaufzeit, in der wertvolle Kontakte zwischen den QM-Akteuren der beteiligten Hochschulen geknüpft, gemeinsame Positionspapiere erarbeitet sowie Erfahrungen zu verschiedenen Themen (beispielsweise zur Lehrevaluation, zur IT-gestützten Prozessdokumentation und zum Beschwerde-/Verbesserungswesen) ausgetauscht wurden. All dies fließt aktuell in die Erarbeitung des Projektabschlussberichtes ein. An der Hochschule Zittau/Görlitz wurden über das Projekt eine Reihe von Schlüsselprozessen aus den Bereichen Studium und Hochschulverwaltung dokumentiert und intern veröffentlicht. Dazu zählen beispielsweise Prozesse des Studiengangsmanagements, Personalgewinnungs- und Evaluationsprozesse. Weiterhin wurde das Intranet umgestaltet und das vormalige Verwaltungshandbuch durch das HIP (Hochschul-Info-Portal) abgelöst, das den Beschäftigten über die Inhalte des Verwaltungshandbuches hinaus zusätzliche Informationen und Funktionalitäten bietet. Innerhalb der Projektlaufzeit wurden zudem QM-Dokumente und -Instrumente inhaltlich weiterentwickelt und QM-Aufgaben strukturell dauerhaft an der Hochschule Zittau/Görlitz in Form der Stabsstelle Qualitätsmanagement verankert. Eine der Hauptaufgaben der Stabsstelle Qualitätsmanagement in den kommenden Jahren ist die Vorbereitung unserer Hochschule auf die Systemakkreditierung. Die Systemakkreditierung ist ein Ziel im Zielvereinbarungsentwurf des SMWK für die Periode 2017 bis 2020, deren Unterzeichnung durch die Rektoren noch im Dezember 2016 erfolgen soll. Im Übrigen findet sich unsere Hochschule in bester Gesellschaft: auch die HTWK Leipzig und die Hochschule Mittweida streben die Systemakkreditierung an; die HTW Dresden durchläuft bereits das Systemakkreditierungsverfahren. Natürlich wird die Stabsstelle Qualitätsmanagement zusammen mit den Prozessverantwortlichen und -beteiligten auch weiterhin hochschulinterne Abläufe und Verfahren weiterentwickeln. Denn wie wusste schon Thomas Alva Edison: „Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen, finde ihn.“ Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Verbundprojektseite und über das Qualitätsmanagement an der HSZG hier.

Kontakt:

Dr. Peggy Sommer Stabsstelle Qualitätsmanagement Tel.: 03583 612-4725 E-Mail: p.sommer@hszg.de

Absolventin mit Menzzer-Preis ausgezeichnet

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Zum wiederholten Male wurde eine Abschlussarbeit einer Studentin unserer Hochschule als sachsenweit beste Bachelorarbeit im Bereich der Gender- und Diversityforschung mit dem Marianne-Menzzer-Preis ausgezeichnet. Es handelt sich um die Bachelorarbeit von Melanie Forchmann, Absolventin des Studienganges Kindheitspädagogik der Fakultät Sozialwissenschaften, mit dem Titel  „Die Bedeutung von Etikettierungen im pädagogischen Alltag von Kindertageseinrichtungen“. Diese empirische Arbeit entstand unter der Betreuung von Prof. Dr. Andrea Eckhardt. Die Verleihung fand statt im historischen Saal der Villa Tillmans der Universität Leipzig, deren Rektorin, Prof. Dr. Beate Schücking ein einleitendes Grußwort sprach. Würdig gerahmt wurde die Verleihung des Preises, der mit 500 Euro dotiert ist, durch die Eröffnung der Veranstaltung durch die Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping. Nach einem Vortrag über „Diversität in der Kindertagesbetreung“ von Prof. Dr. Andrea Eckhardt und der Laudatio auf die Preisträgerin, überreichte die Landesvorsitzende der GEW, Ursula-Marlen Kruse, die Urkunde an Frau Forchmann. Mit dem Marianne-Menzzer-Preis zeichnet der GEW Landesverband Sachsen herausragende Abschlussarbeiten aus, die sich mit einem Thema aus der Geschlechter und/oder Diversitätsforschung beschäftigen. Der Preis wurde benannt nach  Marianne Menzzer, einer Frauenrechtlerin und Mitarbeiterin von Louise Otto-Peters. Marianne Menzzer, geboren 1814 in Halle, lange wirkend in Sachsen, gestorben 1895 in Dresden, war eine der ersten Frauen – Frauenrechtlerinnen! – die statistisches Material benutzte zur Argumentation in der Frauenfrage. Der Name Marianne Menzzer Preis stellt insofern eine Hommage dar an eine engagierte Frau, die einen Aspekt der Geschlechterverhältnisse, nämlich die Erwerbsarbeitsfrage, auch wissenschaftlich zu beleuchten suchte.

Kontakt:

Prof. Dr. phil. Ulrike Gräßel Fakultät Sozialwissenschaften Hochschule Zittau/Görlitz E-Mail: u.graessel@hszg.de

Umfangreiche Kooperation vereinbart

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Die Rektoren der Staatlichen Universität für Wirtschaft Sankt Petersburg, Prof. Dr. Igor A. Maximtsev, und der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Dr. Friedrich Albrecht, unterzeichneten einen bis zum Jahr 2020 reichenden, umfangreichen Kooperationsvertrag.  Der Beauftragte der Kooperation seitens der HSZG Prof. Dr. Clemens Renker organisierte und koordinierte die Kooperationsreise der UNECON-Delegation noch zusätzlich auch mit den Präsidenten und Fachkollegen der Universität Bamberg, der Universität Erlangen/Nürnberg, der TH Nürnberg und der TU München. v.l.n.r.: Prof. Dr. Igor A. Maximtsev, Prof. Dr. Friedrich Albrecht Die Vereinbarung mit der Hochschule Zittau/Görlitz sieht vor, die langjährigen Kontakte insbesondere der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen unter Dekan Prof. Dr. Mario Straßberger in der gemeinsamen Generierung, Vermittlung und dem Transfer von Wissen auf den Gebieten Banklehre und Finanzdienstleistungen, Marketing und Energiewirtschaft zu vertiefen und zu verbreitern. Die UNECON zählt nach dem aktuellen Ranking mit derzeit 67.000 Studierenden in den Schwerpunkten Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen zu den führenden Universitäten Russlands. Den Rektor der UNECON begleiteten wegen der hohen Bedeutung der Kooperationstreffen noch die Prorektoren Dr. Dmitry Vasilenko und Dr. Irina Egorova, Prof. Dr. Tatjana Nikitina (Direktorin des Deutsch-Russischen Zentrums) und die Leiterin des akademischen Auslandsamtes Elena Tarasenko als weitere Mitglieder der hochrangigen Delegation. 

Kontakt 

Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Renker Fakultät Für Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen Tel.: 03583-611632 E-Mail: c.renker@hszg.de
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