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Channel: News Hochschule Zittau/Görlitz
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Studierendenaustausch Hlukhiv - Görlitz

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Vom 17.05. - 27.05.2016 waren zwei Studentinnen und eine Dozentin aus der ostukrainischen Universität Hlukhiv an unserer Hochschule zu Gast. Unsere Projektgruppe »Students For Exchange«, bestehend aus drei Studentinnen der Heilpädagogik/Inclusion Studies, organisierte und begleitete den Aufenthalt in Deutschland im Rahmen eines Studienprojektes. Unser Projekt wurde durch das Ostpartnerschaften-Programm des DAAD finanziert. Neben der Teilnahme an verschiedenen Lehrveranstaltungen wurden Praxiseinrichtungen in Görlitz und Umgebung besucht. So hospitierten wir in der Tagesstätte des Initiative Görlitz e.V., der Schkola in Ostritz und einer Wohngruppe der Caritas in Görlitz. An einem Nachmittag stellten die Ukrainerinnen im Rahmen eines Austauschforums die sozialen Versorgungsstrukturen ihres Landes in einer Präsentation vor und kamen anschließend mit Studierenden darüber ins Gespräch. Neben einem Ausflug mit Interessierten auf die Landeskrone und einer Führung auf den Rathausturm zu Görlitz besuchten wir auch Dresden für zwei Tage. Sightseeing, Abendprogramm in der Neustadt sowie ein Rollstuhltraining beim InDD e.V. dienten als Ergänzung zu Hospitationen beim „Plan B" des Psychosozialen Trägerverein Sachsen und der Wohnstätte für Menschen mit psychischen Erkrankungen der GESOP. Während der gesamten Zeit standen zwei ukrainische Studentinnen unserer Hochschule bereit, um ehrenamtlich zu dolmetschen. Durch ihren Einsatz sowie der Bereitschaft Görlitzer Studierender, die Ukrainerinnen bei sich privat wohnen zu lassen, war es möglich, einen eindrücklichen Austausch für alle zu schaffen. Herzlichen Dank dafür an alle Beteiligten! Gegenwärtig sind wir dabei, den studentischen „Gegenbesuch" in Hlukhiv vorzubereiten, der Ende September 2016 erfolgen wird.

Kontakt:

Projektgruppe Students for Exchange: Kathleen Henze, Alexandra Janßen, Mandy Schlage Projektleiter: Prof. Dr. Ingolf Prosetzky E-Mail: students-for-exchange@hszg.de

Exmatrikulation 2016 - Neisse University

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Bereits zum dreizehnten Mal konnten auf dem Campus Görlitz unserer Hochschule 10 Absolventen (aus Polen, Tschechische Republik, Guyana und Deutschland) des trinationalen englischsprachigen Bachelor-Studienganges Informations- und Kommunikationsmanagement im Rahmen des internationalen Netzwerkes Neisse University feierlich verabschiedet werden. Der Einladung zu dieser nun schon zu einer schönen Tradition gewordenen Veranstaltung waren offizielle Vertreter des Landkreises und der drei beteiligten Einrichtungen sowie Gäste und Eltern gefolgt. Feierliche Verabschiedung Mit diesem internationalen Ausbildungsverbund Neisse University wird die große Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Dreiländereck Deutschland / Polen / Tschechien hervorgehoben. Dieses Projekt, verwirklicht durch die Technische Universität Liberec, die Technische Universität Wrocław und die Hochschule Zittau/Görlitz hat seine konzeptionelle Tragfähigkeit nach wie vor bewiesen. Zur Umsetzung des Gleichheitsprinzips wurde im Rotationsrhythmus je ein Jahr an der Technischen Universität Liberec (Tschechische Republik), der Technischen Universität Wrocław (Polen) und der Hochschule Zittau/Görlitz (Deutschland) studiert. Durch den modularen Aufbau des Studiums ist eine enge Verzahnung der Lehrinhalte garantiert. Dabei wird angewandte Informatik, Wirtschaftswissenschaft und Kommunikationspsychologie mit Fragen der interkulturellen Ausbildung verbunden und somit ein hohes Maß an Flexibilität des Einsatzes der Absolventen dieses Studienganges garantiert. Mit diesem trinationalen Ausbildungsverbund wurde und wird auch weiterhin ein Beitrag zur Schaffung eines Europäischen Bildungsmarktes in der Euroregion Neisse – Nisa – Nysa geleistet. Dieses Projekt dient der Vertiefung der Zusammenarbeit in der Euroregion einerseits zwischen den Hochschulen und andererseits zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft. Beste Absolventen Die besten Absolventen Matej Machac (Tschechische Republik) (3.von links)
Johanna Grohmann (Deutschland) (2.von links)
Zuzana Taťáková (Tschechische Republik) (4.von links)
Kontakt:
Hochschule Zittau/Görlitz
Internationales Netzwerk Neisse University

Beauftragte der Neisse University:
Prof. Dr.-Ing. Jörg Lässig / Prof. Dr.-Ing. Klaus Ruhland
Brückenstraße 1, 02826 Görlitz
E-Mail: J.Laessig@hszg.de / k.ruhland@hszg.de

Office Neisse University:
Dipl.-Ing. oec. Gabriele Sefrin
Theodor-Körner-Allee 16, 02763 Zittau
E-Mail: g.sefrin@hszg.de
www.neisse-uni.org

GreK nimmt seine Arbeit auf

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Das binationale Bildungsprojekt zum Aufbau und der Etablierung eines grenzübergreifenden Lehrverbunds Kunststofftechnik (GreK) zwischen der Hochschule Zittau/Görlitz und der TU Liberec mit Unterstützung des Instituts für Ingenieursdidaktik der TU Dresden wurde am 28.06.16 in Liberec im Rahmen einer offiziellen Kick-off Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Das Verbundprojekt, welches aus Mitteln der EU im Rahmen des Programmes „SN-CZ“ mit ca. 1 Mio. € bis 2019 gefördert wird, erlaubt den beteiligten Hochschulen neue Lehrformen im Bereich der modernen Kunststofftechnik unter Einbezug didaktischer Methoden zu entwickeln und zu erproben. Dabei sollen die jeweiligen fachlichen Kernkompetenzen und technischen Ausstattungen der Projektpartner zusammengeführt werden, um die Lehrqualität und die Attraktivität der Ausbildung beiderseits der Grenze deutlich zu steigern.
Gefördert durch:
 „Der grenzübergreifende Lehrverbund soll in besonderem Maße die Bedürfnisse der industriellen Praxis berücksichtigen und den Studierenden neben den Grundlagen auch neueste Kunststofftechnologien näher bringen, um diese für einen erfolgreichen Einstieg sowohl im Unternehmen als Entwickler oder Projektleiter als auch in der Forschung bestens vorzubereiten. Daher freuen wir uns über die Bereitschaft zahlreicher innovativer Kunststoffverarbeiter aus der Oberlausitz und dem LK Liberec, das Projekt etwa durch Werksbesichtigungen, Vorträge und den regelmäßigen Austausch zu bereichern“, erklärt Prof. Scholz, Projektleiter von GreK und hebt hervor: „Die benachbarten Regionen weisen mit zusammen über 250 Unternehmen des kunststoffverarbeitenden Gewerbes eine Unternehmensdichte auf, die weit über dem Durchschnitt liegt. Wenn es uns gelingt, diese zahlreichen Kompetenzen über die Grenze hinweg stärker zusammen zu bringen, stellt die Region Oberlausitz-Liberec ein nicht übersehbares Wirtschaftszentrum der Kunststoffindustrie innerhalb Europas dar. Die Hochschulen mit ihren bestehenden Industriekooperationen bilden hierfür eine hervorragende Startbasis.“ Auch der Bürgermeister der Stadt Zittau, Herr Thomas Zenker, betont den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Mehrwert auf beiden Seiten durch eine stärkere Überwindung der Grenze und hebt die wachsende und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Städten Liberec und Zittau hervor. GreK Konferenz LiberecGreK Konferenz LiberecGreK Konferenz Liberec  Um dem dringenden Bedarf an Nachwuchsingenieuren in der stetig wachsenden Kunststoffindustrie der Region gerecht zu werden, hat die HSZG den Studienschwerpunkt „Kunststofftechnologien“ seit dem Wintersemester 2015 ins Leben gerufen. „Das neue Fachgebiet an der Fakultät Maschinenwesen soll zur bedarfsgerechten akademischen Ausbildung der Studierenden beitragen“, erklärt der Rektor der HSZG, Prof. Albrecht und sieht auch in der engen Verflechtung der Hochschule mit dem neu niedergelassenen Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz in Zittau einen großen Mehrwert für die Ausbildung von Studierenden in diesem Fachbereich. Auch die TU Liberec sieht eine Steigerung der Lehrqualität und Attraktivität der Ausbildung durch das Verbundprojekt. Prof. Nemecek, Pro-Rektor der TU Liberec, sichert dem Projekt seine volle Unterstützung zu und erklärt: „Die TU Liberec bildet bereits seit 1963 in der Kunststofftechnik aus und kann auf eine lange Tradition in diesem Bereich zurückblicken. Allerdings erfordert der schnelle Fortschritt heutiger Kunststofftechnologien eine starke Vernetzung und eine permanente Anpassung der Lehre.“ Prof. Lenfeld, Dekan der Fakultät Maschinenbau der TU Liberec ergänzt: „Das Projekt GreK bereichert die Lehre deutlich durch den Fokus auf innovative Technologien und Bauweisen, wie etwa textilverstärkte Leichtbaustrukturen, funktionsintegrierende Technologien und den 3D-Druck von Kunststoffbauteilen“. Konkrete Ziele von GreK sind neben der Erarbeitung zweisprachiger, fachlich und didaktisch angepasster Vorlesungen, Übungen und Praktika auch die Organisation von regelmäßigen Exkursionen zu Industriepartnern beiderseits der Grenze. Zudem steht der Aufbau eines gemeinsamen, englischsprachigen Workshops zur praktischen Vermittlung des gesamten Produktentwicklungsprozess (PEP) einer hochbelasteten Kunststoffbaugruppe auf dem Programm. Dabei durchlaufen die Studierenden aus Zittau und Liberec die einzelnen Entwicklungsschritte, von der Konzeption über die Konstruktion, FEM-Berechnung, Herstellung bis hin zum Systemtest am Beispiel einer Kleinwindkraftanlage. Ein weiteres Ziel von GreK ist der Aufbau eines grenzübergreifenden Netzwerks Kunststofftechnik der Region Oberlausitz - Liberec (engl. „Cross-border Plastics Network Oberlausitz - Liberec“ - CroBoPlast) zur Förderung der binationalen Vernetzung von Unternehmen, den Hochschulen und den Studierenden, wodurch praxisnahe Themen in die Lehre eingebracht, Absolventen an grenzübergreifende Kunststoffunternehmen vermittelt und regelmäßige Netzwerktreffen wechselseitig in Zittau und Liberec durchgeführt werden.

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Sebastian Scholz

Professur Funktionsintegrierende Kunststofftechnologien
Fakultät Maschinenwesen, Hochschule Zittau/Görlitz

Gruppenleiter Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU
Kantstr. 25, 02763 Zittau, Germany
Telefon +49 3583 54086-4009
Mobil +49 163 1703418
Fax +49 3583 54086-4005
Sebastian.Scholz@hszg.de
www.iwu.fraunhofer.de

IPM auf internationalen Tagungen

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Vom 26. – 30. Juni fand in Charlotte, im US-Bundesstaat North Carolina die ASME POWER & ENERGY Conference 2016 zusammen mit der 24th International Conference on Nuclear Engineering (ICONE 24) statt, auf denen zahlreiche Fachvorträge zu aktuellen Themen aus Forschung, Entwicklung und Anwendung der Energietechnik präsentiert wurden. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeiten stellten die Mitarbeiter des IPM Hassan Chahi, Dr. Stefan Renger und Dr. Clemens Schneider Ihre Arbeiten in den Bereichen Energiespeichersysteme und Reaktorsicherheit vor. Die ASME POWER & ENERGY vereinigt die internationalen Konferenzen: POWER, ENERGY SUSTAINABILITY, FUEL CELL, ENERGY STORAGE FORUM und GAS TURBINE FORUM mit dem Fokus sich im Expertenkreis zu nachhaltigen und effizienten Technologien für die zukünftige Energieversorgung auszutauschen. Die ICONE zählt zu einer der größten internationalen Konferenzen auf dem Gebiet der Nukleartechnik, bei der aktuelle Themen der Sicherheitsforschung sowie Anforderungen und technische Entwicklungen der Industrie sowie Branchentrends präsentiert und diskutiert werden. Das Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) präsentierte sich mit mehreren Vorträgen und trug somit zum Programm der Konferenzen bei. Dr. Stefan Renger und Hassan Chahi stellten Arbeiten, welche im Rahmen der deutschen nuklearen Sicherheitsforschung am IPM unter der Leitung von Prof. Kästner bearbeitet werden, auf der ICONE 24 vor. Der von Dr. Renger referierte Vortrag mit dem Thema “Investigations about Released Debris and Corrosion Products and their Impact to Head Loss Build up and Decay Heat Removal under Water-Chemical PWR-LOCA Conditions” fasste die Arbeiten der letzten 14 Jahre zum undefinedThema Kühlmittelverluststörfälle am IPM zusammen. Darin stellte er die über diesen Zeitraum errichteten Versuchsanlagen des IPM zur Untersuchung von Mehrphasenströmungen und die darauf aufbauenden Ergebnisse abgeschlossener sowie aktueller experimenteller Untersuchungen (FKZ 150 1491) zur Auswirkung von Feststoffpartikeln und Korrosionsprodukten auf die Not- und Nachkühlung von Druckwasserreaktoren vor. Durch den sich anschließenden Vortrag von Dr. Kryk vom Helmholtz-Zentrum Dresden–Rossendorf zum Parallelprojekt der TU-Dresden (FKZ 150 1496) konnte auch international die enge Zusammenarbeit zwischen Zittau und Dresden dargestellt werden. Dr. Stafan Renger bei seinem Vortrag zum Thenma: Investigations about Released Debris and Corrosion Products and their Impact to Head Loss Build up and Decay Heat Removal under Water-Chemical PWR-LOCA Conditions  Hassan Chahi stellte in seinem Vortrag “Thermal-hydraulic investigations to the flow of model gases at a PWR fuel assembly dummy and overflow of air above the top of the FA-dummy” den Aufbau der Versuchsanlage DVABEG (Dichtegetriebene Vertikale AustauschBEwegungen von Gasen) vor. Weiterhin präsentierte Herr Chahi die thermohydraulischen Untersuchungen zur passiven Wärmeabfuhr in ausgetrockneten Brennelemente-Nasslagerbecken im Rahmen des Verbundprojektes SINABEL (Sicherheit der Nasslager für abgebrannte Brennelemente), welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 02NUK027D gefördert wird. Hassan Chahi bei seinem Vortrag zum Thema: Thermal-hydraulic investigations to the flow of model gases at a PWR fuel assembly dummy and overflow of air above the top of the FA-dummy  In seinem Vortrag beim ENERGY STORAGE FORUM stellte Dr. Clemens Schneider zuerst die Hochschule Zittau/Görlitz und deren Fakultäten sowie die Forschungstätigkeiten des IPM vor. Im fachlichen Teil zum Thema: “Development of integration Methods for Thermal Energy Storages into Power Plant Processes” wurden die Arbeiten im Rahmen des ESF-geförderten Graduiertenkollegs „Neue Systeme zur Ressourcenschonung” in Kooperation mit dem EFRE-geförderten Vorhaben „Hochtransientes Thermisches Energiespeichersystem“ unter Leitung von Prof. Kratzsch im Zittauer Kraftwerkslabor vorgestellt. Darin wurden die Konzepte zur Flexibilisierung thermischer Energieanlagen durch die Einbindung entsprechender Energiespeicher aufgezeigt, um Lastschwankungen aufgrund volatiler Einspeisung aus alternativen Energiequellen zu kompensieren. Weiterhin stellte Dr. Schneider die im November 2015 feierlich eröffnete thermische Energiespeicheranlage THERESA vor, mit der die verfahrenstechnischen Prozesse und Regelkonzepte zur Flexibilisierung thermischer Energieanlagen untersucht und qualifiziert werden. Dr. Clemens Schneider bei seinem Vortrag zum Thema: Development of integration Methods for Thermal Energy Storages into Power Plant Processes Durch die aktive Teilnahme an den Veranstaltungen verdeutlichte das IPM, dass die Hochschule Zittau/Görlitz als Standort für Lehre und Forschung in der Energietechnik auf internationaler Ebene Beachtung findet. Im internationalen Kontext stellte das IPM somit seinen Beitrag zur weiterhin relevanten Reaktorsicherheitsforschung und zu Lösungsansätzen für die nachhaltige und stabile Energieversorgung vor.  
Autor: C. Schneider, S. Renger, H. Chahi (HSZG) Verantwortlicher Hochschullehrer: A. Kratzsch, W. Kästner (HSZG) Weitere Informationen zur Veranstaltung unter:            www.asme.org/events/icone www.asme.org/events/power-energy

Sechs auf einen Streich

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"So etwas hatten wir seit den 90-er Jahren nicht mehr", so Rektor Prof. Friedrich Albrecht. Derzeit kommen gleich sechs W2-Professuren an der Hochschule Zittau/Görlitz gleichzeitig zur Ausschreibung: Anorganische Chemie, Heilpädagogik, Kommunikationspsychologie, Management von Dienstleistungsbetrieben, Produktionswirtschaft und Strömungsmechanik. Sie verteilen sich auf fünf Fakultäten, jeweils drei für die Standorte Zittau und Görlitz. Bei allen handelt es sich um Wiederbesetzungen. Damit kann die Hochschule Kontinuität in ihrem Lehrangebot sowie in Forschung und Transfer in die Region gewährleisten. Insbesondere sollen damit die vier Säulen der Hochschule Ingenieur-, Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Forschungsschwerpunkte „Energie und Umwelt“ und „Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft“ gestärkt werden. „Von unseren neuen Professoren erwarten wir neben den Verpflichtungen in Lehre und Forschung auch, dass sie aktiv an der Weiterentwicklung ihres Fachgebietes mitarbeiten und als Impulsgeber mit neuen Ideen in ihren künftigen Fakultäten wirken", so der Rektor. "Zudem wird erwartet, dass sie bei der Internationalisierung der Hochschule mitarbeiten und Aufgaben der akademischen Selbstverwaltung übernehmen." Weitere ausführliche Informationen unter: www.hszg.de/aktuelles/jobs-karriere/stellenangebote-der-hochschule-zittaugoerlitz.html
Hochschule Zittau/Görlitz Hella Trillenberg Referentin des Rektors / Pressestelle Theodor-Körner-Allee 16 02763 Zittau Tel. 03583/ 612 3030 Email: h.trillenberg@hszg.de

Impuls für die Region

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Die Hochschule Zittau/Görlitz ist unter den zehn Ausgewählten von 80 Bewerbern und erhält voraussichtlich mehr als fünf Millionen Euro aus der Fördermaßnahme „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-Impuls) durch das BMBF. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat gestern der Hochschulleitung mitgeteilt, dass sich die Hochschule Zittau/Görlitz im Finale des Wettbewerbs „FH-Impuls“ durchgesetzt hat und somit zu den zehn Hochschulen gehört, die durchschnittlich mit circa fünf Millionen Euro gefördert werden. Mit der Förderung wird die Hochschule Zittau/Görlitz im Projekt „LaNDER³ – Lausitzer Naturfaser-Verbundwerkstoffe: Dezentrale Energie, Rohstoffe, Ressourcen, Recycling“ in Kooperation mit vorrangig regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, wie dem Fraunhofer-Institut IWU, einen Beitrag zum nachhaltigen und wirtschaftlichen Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen leisten. Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten stehen naturfaserverstärkte Kunststoffe (NFK) und ihr gesamter Produktlebenszyklus. Die thematisch aufeinander aufbauenden Projekte adressieren dabei sowohl die Entwicklung effizienter Technologien und Prozesse zur Herstellung, Veredelung, Nutzung und Wiederverwertung von NFK als auch die Energiegewinnung aus biologischen Reststoffen während der Faserherstellung und dem Recycling der Kunststoffe. LaNDER³ führt die an der Hochschule bereits bestehenden Forschungsschwerpunkte "Energie und Umwelt" sowie "Werkstoffe-Struktur-Oberflächen" zusammen und trägt damit zur Schärfung des Forschungsprofils bei.
„Mit LaNDER³ haben wir nun eine starke Basis, mit den Unternehmen der Region gemeinsam etwas für neue, am Markt erfolgreiche und umweltverträgliche Produkte zu tun“,
so der Rektor, Prof. Friedrich Albrecht. Partnerschaftssprecher Prof. Jens Weber dazu: Portrait des Partnerschaftssprechers Prof. Dr. Jens Weber
 „Ich freue mich über den Erfolg unseres Projektes - LaNDER³ - im Wettbewerb des BMBF in Konkurrenz mit 80 anderen Hochschulen. Uns werden damit neue und erweiterte Perspektiven eröffnet. Eine Kopplung der beiden Forschungsschwerpunkte der Hochschule Zittau/Görlitz „Energie und Umwelt“ sowie „Werkstoffe-Struktur-Oberflächen“ steht dabei im Vordergrund. Insbesondere der Schwerpunkt zu Werkstoffen, der sich in den letzten Jahren an der Hochschule herausgebildet hat, kann substanziell gestärkt werden. Mit den mehr als fünf Mio. €, welche das BMBF für das Vorhaben bereitstellt, kann in neueste Technologie investiert werden. Damit können dann ca. zwölf wissenschaftliche Mitarbeiter fokussiert anwendungsnahe Fragestellungen gemeinsam mit unseren Partnern bearbeiten – und wir können die Erkenntnisse direkt in die Lehre transferieren.“
Für das Projekt konnte die Hochschule Zittau/Görlitz bisher mehr als 20 Kooperationspartner aus der Wirtschaft und acht wissenschaftliche Partner gewinnen. Das Projekt besteht aus derzeit acht Einzelprojekten für eine ganzheitliche Technologie- und Systementwicklung, die naturfaserverstärkten Kunststoffen zur ökologischen und ökonomischen Wettbewerbsfähigkeit verhelfen sollen. Naturfasern aus regional verfügbaren Biomassen, wirtschaftlich unter Reststoffverwertung aufgeschlossen, in Hightech-Verbundwerkstoffen als leichte, belastbare Materialien energieeffizient in gebrauchsfertige Bauteilform gebracht, funktionsgerecht beschichtet und recycelbar – alle Schritte optimal prozessintern mit Energie versorgt – das ist das Ziel. Die Partnerschaft revolutioniert somit den gesamten Produktlebenszyklus von Naturfaserverstärkten Kunststoffen (NFK).
„Mit FH-Impuls wollen wir forschungsstarke Fachhochschulen dabei unterstützen, ihr Innovationspotenzial effektiver auszuschöpfen und noch intensiver gerade mit dem unternehmerischen Mittelstand in der Region zu kooperieren“,
so Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka.
„Denn Fachhochschulen sind wichtige Impulsgeber für die Entwicklung in ihrer Region: Sie bilden Fachkräfte nah am unternehmerischen Bedarf aus und sind gleichzeitig leistungsstarke Forschungspartner für die Wirtschaft. So tragen sie wesentlich dazu bei, Ideen schneller in innovative Produkte und Dienstleistungen zu überführen. Mit FH-Impuls fördern wir zukünftig für maximal acht Jahre  insgesamt zehn Forschungs- und Innovationspartnerschaften zwischen Fachhochschulen und vorrangig der regionalen Wirtschaft mit einem Gesamtvolumen von rund 100 Mio. Euro. Damit senden wir  ein deutliches Signal in die Fachhochschullandschaft und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit im Wissenschaftssystem.“
Außerdem wird die FH-Impuls-Förderung forschungsstarker Fachhochschulen gerade in strukturschwächeren Regionen eine große Hebelwirkung entfalten und ein Vielfaches an Forschungspotenzial heben können. Logo des BMBF Logo Forschung an Fachhochschulen

Ansprechpartner:

Partnerschaftssprecher Prof. Dr. Jens Weber Mail: j.weber@hszg.de Tel.: 03583 61-1705 Pressesprecherin der HSZG Hella Trillenberg Mail: h.trillenberg@hszg.de Tel.: 03583 612-4403

24. Kolloquium der Hochspannungs- und Anlagentechnik

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Vom 14. bis 16 Juli 2016 fand das 24. Kolloquium der Hochspannungs- und Anlagentechnik statt. Gastgeber und Organisator war in diesem Jahr das Fachgebiet Hochspannungstechnik unter der Leitung von Prof. Stefan Kornhuber der Hochschule Zittau/Görlitz - Fakultät Elektrotechnik und Informatik.  40 wissenschaftliche MitarbeiterInnen mit ihren Professoren fanden sich zum fachlichen Austausch mit ihren Gastgebern im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal zusammen. In den vier wissenschaftlichen Sitzungen wurden seitens der Teilnehmer aktuelle Themen und Herausforderungen der Energiewende am Stand und den künftigen Entwicklungen der Forschung im Bereich der Werkstoffe, Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung, Schaltgerätetechnik und weiterer Komponenten der elektrischen Energietechnik vorgestellt und diskutiert. 
Das Fachgebiet der Hochspannungstechnik der Hochschule Zittau/Görlitz stellte zwei wissenschaftliche Vorträge aus dem Bereich Langzeitstabilität von nano- und mikrostrukturierter Polymeroberflächen (Dipl.-Ing. Heike Herzig) und Ansätze zur Bewertung der Fremdschichtüberschlagspannung von Glaskappenisolatoren mit definiert ungleichmäßiger Silicon-Beschichtung (Dipl.-Ing. (FH) Stefan Kühnel) vor.
Neben den vielen interessanten Vorträgen mit anschließenden angeregten Diskussionen und einem Erfahrungsaustausch stand auch ein Laborrundgang mit Besichtigung der Hochspannungshalle sowie weiterer Labore der Fakultät Elektrotechnik und Informatik am Hochschulstandort Zittau auf dem Programm. Zudem fanden Exkursionen nach Bogatynia (PL) zu Polskie Pomidory und zum Berzdorfer See statt. Einerseits konnten die technischen Anlagen der beeindruckenden Tomatenplantage (10,2 Hektar unter Glas) und deren technische Zusammenarbeit mit dem Kraftwerk Turow (Das daneben liegende Kraftwerk liefert den benötigten Strom und die Wärme.) besichtigt und andererseits die Schwierigkeiten der Rekultivierung nach dem Braunkohletagebau am Berzdorfer See im Rahmen einer sehr informativen Darbietung seitens der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH nachvollzogen werden.
Das Kolloquium wurde 1993 von Prof. Dr.-Ing. König (TU Darmstadt) ins Leben gerufen, um den wissenschaftlichen Mitarbeitern bzw. Doktoranden die Möglichkeit zum wissenschaftlichen und persönlichen Austausch auf unterschiedlichen Teilgebieten der Elektroenergietechnik zu geben. Es findet seit seiner Initiierung einmal im Jahr an einer der fünf teilnehmenden Hochschulen bzw. Universitäten statt:
  • TU Darmstadt / Fachgebiet Hochspannungstechnik,
  • TU Dresden / Institut für Elektrische Energieversorgung und Hochspannungstechnik,
  • TU Ilmenau / Fachgebiet Elektrische Geräte und Anlagen,
  • TU München / Lehrstuhl für Hochspannungs- und Anlagentechnik,
  • Hochschule Zittau/Görlitz / Fachgebiet Hochspannungstechnik / Werkstoffe der Elektrotechnik / Theoretische Elektrotechnik.
Eine Fortsetzung dieses zur Tradition gewordenen Kolloquiums ist im kommenden Jahr zu seiner 25. Ausgabe als Jubiläumsveranstaltung an der TU Ilmenau geplant. Das Fachgebiet der Hochspannungstechnik an der Hochschule Zittau/Görlitz wird die langjährige Tradition zum wissenschaftlichen Austausch weiterführen und mit seinen anerkannten Forschungsschwerpunkten auf dem Gebiet der Hochspannungs- und Anlagentechnik beitragen.

Kontakte:

Hochschule Zittau/Görlitz Fakultät Elektrotechnik und Informatik Prof. Dr. techn. Stefan Kornhuber E-Mail: s.kornhuber@hszg.de

Forschung an kleineren Hochschulen

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Die Optimierung von Forschungsbedingungen, die Entwicklung bedarfsgerechter Unterstützungsangebote und die Sicherung von Qualitätsstandards bei Forschungsleistungen waren Themen der Arbeitstagung, die gemeinsam von den Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs und den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Sachsens (HAW) organisiert und durchgeführt wurden. Wie bewegen sich die Akteure im Spannungsfeld zwischen zentralen Restriktionen und Auflagen, hochschulinternen Rahmenbedingungen und eigenem Forschungsanspruch? Das Thema ist spannend für jeden, der wissenschaftlich in der Organisationsentwicklung arbeitet, sich tagtäglich mit den Bedarfen und Unzulänglichkeiten auseinandersetzen muss und den Optimierungsbedarf verspürt. Spannend auch für jeden, der in der Leitung einer Hochschuleinrichtung arbeitet, die heutzutage allen Anforderungen in Lehre und Forschung gerecht werden soll. Dementsprechend breit war das Teilnehmerspektrum – Kanzler, Rektoren, Forschungsreferenten, aber auch Vertreter von Forschungsinstituten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum waren anwesend.  Zunächst wurden Ergebnisse der beiden Projekte „Qualitätsmanagement in der Forschung an den sächsischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften“ (QM-F) und „Werkstatt: Qualität in der Forschung – Optimierung der Unterstützungs- und Dienstleistungsprozesse“ (QuiF) dem Plenum vorgestellt und diskutiert. Bereits dabei wurden zentrale Problemlagen erkennbar – und diese bildeten die Grundlage für den regen fachlichen Austausch und die sehr konstruktive Diskussion am Nachmittag. Die Hochschulen stehen vor dem gleichen Problem: Zum einen wird der Drang nach Forschung und Transfer immer höher und die Zielvorgaben dafür immer konkreter. Statistische Erhebungen werden umfangreicher und Evaluationen anspruchsvoller. Der Wettbewerb um Fördermittel wird schärfer und der administrative Aufwand steigt enorm.  Andererseits fehlen Ressourcen für den Bereich Forschung, um die Aktivitäten zu unterstützen und die Forschenden bei begleitenden Aufgaben zu entlasten. Projektmittel und kurzfristige Zuschüsse sind dafür nur die bekannten Tropfen, die auf einen heißen Stein fallen.  Am Nachmittag wurden diese Problemlagen dann intensiver diskutiert. In Werkstattgesprächen und in einem World Café wurden folgende Fragen fokussiert:
  • Wie gestaltet sich das Servicespektrum an Forschungsunterstützung an den betreffenden Institutionen? Wie sind die relevanten Akteure in die Strukturen und Prozesse der Organisation eingebunden?
  • Wie können verschiedene Forschungsbereiche und -auffassungen (Drittmittelforschung, theoriegeleitete, empirische Forschung etc.) an kleinen Hochschulen sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden? Was bedeutet dies für den Bereich der Forschungsförderung und die Rollendefinition der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wissenschafts- und Forschungsmanagements?
  • Wie werden Prozesse von jenen Akteuren gestaltet, die mit Forschungsadministration und Qualitätssicherung in der Forschung beschäftigt sind? Inwiefern trägt dies zu einer Etablierung von Forschungskultur(en) bei?
Als Resümee bleibt festzuhalten, dass die Hochschulen vor den gleichen Herausforderungen stehen, um ihre Forschungstätigkeit stabil zu halten, ausbauen zu können und den Transfer in die Wirtschaft zu beschleunigen. Die Vernetzungen und Kooperationen der Einrichtungen dienen dazu, den Forderungen nach stabiler und nachhaltiger Finanzierung mehr Gewicht zu verleihen. Aber auch bei der Entwicklungen von Instrumenten und Maßnahmen für die Forschungsförderung kann man sehr erfolgreich von den Erfahrungen anderer partizipieren. Wenn sich die HSZG dazu positioniert, das eigene Forschungsmanagement aufzubauen, zu stabilisieren und nachhaltig in der Hochschulstruktur zu verankern, können wir auch weiterhin zu den Vorreitern gehören, wenn es um Strategie in der Forschungsarbeit an den Fachhochschulen geht. Weitere Infos finden Sie hier:  http://www.hszg.de/forschung/beratung-und-service/qualitaetssicherung.html Bildquelle: Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Kontakt:

Sabine Scholz Zentrum für Wissens- und Technologietransfer Tel. 03583 61 4575 s.scholz@hszg.de

Poster Award für Wissenschaftler

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Die American Society of Mechanical Engineers (ASME) veranstaltet jährlich die ASME Turbo EXPO, die mit ca. 3000 Teilnehmern weltweit größte und wichtigste Konferenz mit dem Schwerpunkt Turbomaschinen. In diesem Jahr fand die Konferenz vom 13.-17.06.2016 in Seoul, Südkorea, statt. In einem Posterbeitrag wurde das im Promotionsvorhaben von Herrn Matthias Kunick am Fachgebiet Technische Thermodynamik der Hochschule Zittau/Görlitz unter Leitung von Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Kretzschmar entwickelte Spline-based Table Look-up Verfahren (SBTL) vorgestellt. Das in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Köln (DLR) entstandene Berechnungsverfahren eignet sich zur genauen und gleichzeitig extrem schnellen Berechnung thermophysikalischer Zustandsgrößen der Arbeitsfluide in numerischen Prozesssimulationen mit Spline-Interpolation, wie beispielsweise in numerischen Strömungssimulationen mit Computational Fluid Dynamics (CFD). Dieses Verfahren ist Gegenstand einer neuen Richtlinie der International Association for the Properties of Water and Steam (IAPWS), die 2015 als international verbindlicher Standard verabschiedet wurde. Mit der Posterpräsentation wurden dem Publikum die Grundlagen des SBTL-Verfahrens und dessen praktische Anwendung vorgestellt. Eine Jury, bestehend aus 17 Experten, hat das vorgestellte Poster aus insgesamt 44 Beiträgen ausgewählt und mit dem "ASME Turbo EXPO Student Poster Award (1st Place)" prämiert.

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Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. habil. H.-J. Kretzschmar

Dekan der Fakultät Maschinenwesen

Mail: hj.kretzschmar@hszg.de

Tel.: 035836124814

 

Dipl.-Ing. Matthias Kunick

Forschungsmitarbeiter

Mail: m.kunick@hszg.de

Tel: 035836124858

 

 

Eindrücke von der 10. Historik Mobil

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Bereits zum 10. Mal waren am Wochenende historische Fahrzeuge auf den Schienensträngen und Straßen des Zittauer Gebirges im Dauereinsatz. Die Fakultät Elektrotechnik und Informatik kooperiert seit einigen Jahren mit der Sächsisch-Oberlausitzer-Eisenbahn GmbH. Ein Ergebnis dieser  sehr konstruktiven Zusammenarbeit ist die Entwicklung des Bahnhofes Zittau-Süd zu einem Lehrstellwerk, das den Studierenden der Leit- und Sicherungstechnik der Eisenbahn für eine besonders praxisnahe Ausbildung zur Verfügung steht.    Herr Hornung - Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt eisenbahnspezifische Leit- und Sicherungstechnik - hat mit der tatkräftigen Unterstützung von zwei LST-Studenten der Fakultät Elektrotechnik und Informatik an beiden Tagen der Historik Mobil den Bahnhof Zittau Süd arbeitsfähig besetzt, sodass die Eisenbahnbetriebsabläufe nach den historischen Betriebsvorschriften der 1960er Jahre abgesichert werden konnten. In Anbetracht dessen, dass wieder Tausende Fahrgäste diesen Bahnhof passiert haben (2015 hatte die Veranstaltung bereits 25.000 Besucher), war das außerordentliche Engagement zugleich auch ein wirksamer Beitrag, um Eisenbahnfreunde auf die bahnspezifischen Ausbildungsmöglichkeiten an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik hinzuweisen. Ausfahrt des Personenzuges P402 aus dem Bahnhof Zittau Süd. Ausfahrt des Personenzuges P402 aus dem Bahnhof Zittau Süd. Zugmeldung des Personenzuges P 402 an die zurückliegende Zugmeldestelle Bahnhof Zittau durch den Fahrdienstleiter Zugmeldung des Personenzuges P 402 an die zurückliegende Zugmeldestelle Bahnhof Zittau durch den Fahrdienstleiter. Nachwuchsarbeit mit interessierten Besuchern im Lehrstellwerk Zittau Süd Nachwuchsarbeit mit interessierten  Besuchern im Lehrstellwerk Zittau Süd.

Ansprechpartner:

Dr.-Ing. Wolfgang Menzel Fakultät Elektrotechnik und Informatik Fachbereich Elektrotechnik Mail: w.menzel@hszg.de Tel.: +49 3583/6124205 Fax.: 03583-6123509

IAPWS Konferenz 2016 in Dresden

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Vom 11. bis 16.09.2016 findet das "2016 IAPWS Meeting" der International Association for the Properties of Water and Steam (IAPWS) im Steigenberger Hotel de Saxe in Dresden statt. Organisiert wird die Konferenz im Auftrag des Deutschen Nationalen Komitees der IAPWS federführend durch die Hochschule Zittau/Görlitz. Herr Prof. H.-J. Kretzschmar, zugleich Vorsitzender des Deutschen Nationalen Komitees und President der IAPWS, leitet das Organisationsteam der Fakultät Maschinenwesen. All about water: Produkte der IAPWS sind Berechnungsalgorithmen und internationale Standards für die thermodynamischen Zustandsgrößen und Transporteigenschaften von Wasserdampf, Wasser, Eis, Meerwasser, feuchter Luft und allen weiteren Gemischen mit Wasser, die als Arbeitsfluide in energietechnischen Prozessen zur Anwendung kommen, sowie Richtlinien und Standards für kraftwerkschemische Prozesse. Die darin enthaltenen Algorithmen werden in Berechnungsprogrammen zur Simulation, Optimierung und Online-Überwachung von Maschinen, Apparaten und Anlagen der Energie-, Verfahrens- und Versorgungstechnik weltweit verwendet. Im Rahmen der Konferenz findet am 14.09.2016 das 2016 IAPWS Symposium - Steam, Water and Aqueous Mixtures in Energy and Process Engineering statt. Für dieses offene Symposium werden ca. 100 Fachleute aus Australien, Ägypten, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan, der Republik Irland, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Neuseeland, Österreich, Russland, Schweden, der Schweiz, Slowenien, der Tschechischen Republik und den USA erwartet. Das IAPWS Symposium sieht folgende Agenda vor:
  • H.-J. Kretzschmar, Chair of the local organizing committee,Wecoming Address
  • U. Gaul, State Secretary of the Saxon State Ministry of Science and Art,Opening Remarks
  • H.-J. Kretzschmar, IAPWS President,2016 IAPWS Helmholtz Award presentation
  • Helmholtz Lecture
  • V. Holten, F. Caupin, University Lyon, France, J. V. Sengers, M. A. Anisimov, University of Mayland, College Park, MF, USAThermodynamics of Metastable Water.
  • E.-G. Hencke, VDI Düsseldorf, Germany,VDI Standards for Energy Technology.
  • J. Janicka, University of Darmstadt, Germany,The German Energy Transformation after the Paris Conference:A Global Rule-Model?
  • R. Span, Ruhr-University Bochum, Germany,Carbon Dioxide / Water - Describing a System with Rather Unique Thermodynamic Properties.
  • U. Hesse, R. Langebach, Dresden University of Technology, Germany,R718 - Water as a Refrigerant.
  • E. Vogel, S. Herrmann, B. Jäger, R. Hellmann, E. Bich, University of Rostock, Germany,Interplay of Experimental and Theoretical Transport Property Research for Working Fluids in Power Engineering.
  • J. Vrabec, G. Guevara-Carrion, T. Janzen, A. Köster, University of Paderborn, Germany, Thermodynamic Properties of Water and Aqueous Alcohol Mixtures by Molecular Simulation.
  • R. Kretschmer, DREWAG Stadtwerke Dresden
  • Technical Visit: DREWAG Stadtwerke Dresden
Weitere Informationen zum 2016 IAPWS Meeting (PDF-Flyer) und zum IAPWS Symposium (PDF-Flyer) finden Sie im Veranstaltungsflyer und auf der Webseite. Anmeldungen für das Symposium und die IAPWS Konferenz sind auf der Webseite www.iapws-dresden-2016.de möglich. Für Angehörige der Hochschule Zittau/Görlitz ist die Teilnahme am IAPWS Symposium kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten.

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. habil. H.-J. Kretzschmar Dekan der Fakultät Maschinenwesen Mail: hj.kretzschmar@hszg.de Tel.: 035836124814 Ronny Freudenreich Projektmanager  Mail: ro.freudenreich@hszg.de Tel: +49 3583 61 1821 

Ausbildungsbetrieb Hochschule

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Ein wichtiger Lebensabschnitt beginnt: Am 8. August begann auch an der Hochschule Zittau/Görlitz das neue Ausbildungsjahr. Zwei junge Frauen haben ihre 3-jährige Berufsausbildung zur Kauffrau für Büromanagement begonnen. Mit Beginn des Wintersemesters, am 1. September, werden weitere vier Azubis ihre Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme im Rahmen des Kooperativen Studiums mit integrierter Ausbildung aufnehmen. Insgesamt befinden sich derzeit 15 Azubis in der Lehrausbildung an der Hochschule. In den kommenden Jahren wird die Hochschule Zittau/Görlitz je zwei Plätze für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und zur Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme im Rahmen des KIA-Studiums vorhalten. Berufsausbildung hat an der HSZG Tradition: Bereits seit 1970 ist die Hochschule auch zugleich Ausbildungsbetrieb. Einst wurden jährlich drei Auszubildende zum Facharbeiter für Schreibtechnik aufgenommen. 1984 kam die Ausbildung zum Industrieelektroniker dazu. Jährlich waren es sechs bis sieben, die diese Ausbildung absolvierten. Sie wurde damals nicht nur für die Hochschule sondern auch für Betriebe des Kreises Zittau durchgeführt. Auzubildene werben Auzubildene: Der folgende Text wurde geschrieben von den Auszubildenden Elisa Sumara, die im Rahmen ihrer Ausbildung zur „Kauffrau für Büromanagement“ die Veranstaltung organisierte und Elen Liebscher, die bei der Durchführung mitwirkte:
Im Rahmen der Kennenlern-Woche des BSZ Zittau veranstaltete die Hochschule Zittau/Görlitz am 11. August einen Projekttag. Dieser begann mit einer Präsentation über die Hochschule und ihre vielseitigen Studienangebote. Vorgetragen wurde diese von Studienberater Dietmar Rößler. Ausführlich erläuterte er die Studienform „Kooperatives Studium mit integrierter Ausbildung“ und erklärte den Schülern das Bewerbungsverfahren. Besonderes Interesse weckten die Video-Podcasts des Projektes „Studieren Probieren“, welche von Schülern des Evangelischen Zinsen-dorf Gymnasiums Herrnhut zu Experimenten aus den Bereichen Physik und Chemie gedreht wurden. Nach der Präsentation wurden die Schüler von Ralf Schwarzbach und Rolf Funke durch die Hochschulbibliothek geführt. Vor allem die Arbeitsplätze in den sogenannten Carrels und die E-Books erhielten.

Kontakt:

Pressesprecherin der HSZG

Hella Trillenberg

Mail: h.trillenberg@hszg.de

Tel.: 03583 612-4403

Alle Zulassungen verschickt

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„Alle Zulassungen auf einen Studienplatz der Hochschule Zittau/Görlitz sind an die Bewerber verschickt“, informiert der Dezernent der Akademischen Verwaltung, Dr. Stefan Kühne. Für die zulassungsbeschränkten Studiengänge (NC) gilt, dass die Bewerber bis spätestens Donnerstag, den 25. August 2016 die Annahme des Studienplatzes erklären müssen. Wer das nicht getan hat, dessen Studienplatz wird neu vergeben. Das heißt für all diejenigen, die jetzt eine Ablehnung erhalten haben, besteht unter Umständen noch die Chance, im Nachrückverfahren berücksichtigt zu werden. Das gilt nicht für die sogenannten freien Studiengänge, wie zum Beispiel Betriebswirtschaft, Maschinenbau, Energie- und Umwelttechnik, Automatisierung und Mechatronik, Elektrische Energiesysteme, Wirtschaft und Sprachen, Molekulare Biotechnologie, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, Chemie oder Wirtschaft und Informatik. Übrigens - die ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge wurden völlig neu konzipiert und den modernen Anforderungen der Praxis angepasst. In den freien Studiengängen kann man sich noch spätestens bis zum 7. Oktober 2016 um einen Studienplatz bewerben, denn die  Nachfrage nach qualifizierten Absolventen ist ungebrochen. Eine Anfrage in der Studienberatung der Hochschule lohnt immer.  Tel. 03583/ 61 1500; -1505; -1506 I E-Mail: stud.info@hszg.de
Kontakt: Dr. Stefan Kühne Tel.: 03583 61- 1511 Mail: s.kuehne@hszg.de

Feurige Chemie beim "Ring on Feier"

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Das historische Wahrzeichen der Stadt Zittau, der Grüne Ring entlang der ehemaligen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert, wird an einem späten Sommerabend in neuem Licht erstrahlen. 
  • Ein kulturelles Rahmenprogramm,
  • Konzerte/Livemusik/DJs,
  • Feuershows,
  • Lichtinstallationen,
  • ein Fackelzug,
  • & Aktivitäten für die Kleinen…
… werden den abendlichen Spaziergang um den Stadtring am 13. August 2016 in ein unvergessliches Erlebnis verwandeln.  Auch die Fachgruppe Chemie wird sich mit Schauexperimenten - von Studierenden unter der Leitung von Matthias Jeschke ab 21 Uhr auf der Hauptbühne in der Breite Straße beteiligen. Programm: Download Programm: JPG

Kontakt:

Matthias Jeschke Laborleiter Allgemeine und Anorganische Chemie Mail: m.jeschke@hszg.de

Auftaktveranstaltung des EEN-OL

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Aktivitätsmüde sind die Unternehmen wahrlich nicht, die sich am 20.6.2016 zur Auftaktveranstaltung des „Energieeffizienznetzwerks Oberlausitz“ (EEN-OL) getroffen haben. Im Gegenteil, der Wunsch nach Erfahrungsaustausch zum Thema betriebliche Energieeffizienz bringt sie zusammen. Was machen andere Unternehmen in diesem Bereich? Welche Erfahrungen gibt es mit welchen technischen Lösungen? Was hat gut funktioniert, was weniger? Wie können Fehler bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen vermieden werden? Wie können die Mitarbeiter bei der Umsetzung mitgenommen werden? Das sind einige der Fragen, zu denen ein Austausch EEN-OL vorgesehen ist. Neben diesem und der Vermittlung von speziellem Energiewissen durch Fachvorträge, steht das gemeinsame Lernen aus Erfahrung und das bessere Kennenlernen im Vordergrund. Dazu werden die kommenden Treffen abwechselnd in den teilnehmenden Unternehmen stattfinden.  Im Jahr 2014 haben die Bundesregierung und Wirtschaftsverbände/-organisationen eine Vereinbarung über die Einführung von Energieeffizienz-Netzwerken getroffen, die auch in den „Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz“ (NAPE) der Bundesregierung eingegangen ist. Die Vereinbarung beinhaltet die Initiierung und Durchführung von ca. 500 Energieeffizienznetzwerken in Deutschland bis Ende 2020. Das EEN-OL ist nach Dresden, Chemnitz und Leipzig das vierte Netzwerk in Sachsen. Sie alle wurden durch die Netzwerkträger, die Sächsischen Energieagentur GmbH (SAENA) sowie die Industrie- und Handelskammern und die Handwerkskammern in Sachsen ins Leben gerufen. Die Moderation und fachliche Gestaltung des EEN-OL wurde auf Basis eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens einem Team der Hochschule Zittau/Görlitz übertragen.  Das Auftakttreffen am 20.6.2016 diente dazu, mit den Unternehmen gemeinsam die Themen der Netzwerktreffen zu erarbeiten. Dadurch wird gewährleistet, dass die vorgesehenen Treffen nicht nach einem vorgefertigten Plan durchgeführt, sondern an den Bedürfnissen der Unternehmen ausgerichtet werden. So sind gemäß der durchgeführten Erwartungsabfrage an die Unternehmen und unter Berücksichtigung ihres schon erzielten Reifegrades des Energiemanagements für die nächsten Treffen folgende Themen geplant:
  • Energiedatenerfassung und betriebliche Energiekennzahlen
  • Erfolgsfaktoren und Barrieren für die Erreichung von Energiezielen
  • softwaregestützte Energiedatenauswertung.
Um einen Beitrag zu Verbesserung der Energieeffizienz und des Klimaschutzes zu leisten, wird sich das EEN-OL zu einem Energieeinsparziel verpflichten, welches nach Ablauf der zweijährigen Netzwerkarbeit erreicht werden soll. Dieses Ziel wird aus den unternehmensindividuellen Energieeinsparzielen, Potenzialen und Möglichkeiten abgeleitet. Die Umsetzung des Netzwerkziels soll durch ein von der Bundesregierung beauftragtes unabhängiges wissenschaftliches Institut evaluiert werden. Die Finanzierung des Netzwerkes erfolgt durch die SAENA GmbH, die Unternehmen tragen einen Eigenanteil in Höhe von 800 Euro pro Jahr (netto). Mitglieder im EEN-OL sind:
  • Damino GmbH 
  • FIEDLER Maschinenbau und Technikvertrieb GmbH
  • Fit GmbH 
  • Heytex Neugersdorf GmbH 
  • SSL Maschinenbau GmbH 
  • Stadtwerke Görlitz AG
  • Stadtwerke Zittau GmbH 
  • Techno-Coat Oberflächentechnik GmbH
  • Trixi Park GmbH
Ansprechpartner der Netzwerkträger:
  • Georg Hamann, Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
  • Ulrich Mittag, Industrie- und Handelskammer Dresden


Kontakt:

Jana Brauweiler Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften (Netzwerkkoordinatorin) Mail: j.brauweiler@hszg.de Tel.: 03583 611752 Markus Will Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften (Netzwerkmoderator) Mail: M.Will@hszg.de Tel.: 03583 611759 Tino Schütte Fakultät Wirtschafswissenschaften (Netzwerk-Fachexperte) Mail: T.Schuette@hszg.de Tel.: 03583 611647

4. Arbeitstagung im Projekt ZINT

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Vom 20. bis 22. Oktober findet im Rahmen des Projektes ZINT „Zusammen integrative/ inklusive Schule entwickeln“ die vierte Arbeitstagung mit dem Titel „Wer lachend lernt, lernt Leben lieben. Wie schulische Inklusion von Schülern mit Behinderungen gelingen kann. Vielfalt erkennen – Vielfalt erleben – Vielfalt fördern“ an der Hochschule Zittau/Görlitz statt. Sie steht unter den Schwerpunkten Erfahrungen, Wissenschaft und Kooperation und bietet den Multiplikatoren und Verantwortlichen für Integration die Möglichkeit zum Teilen und Erweitern ihres Fachwissens, ihrer Erfahrungen sowie ihrer Kompetenzen hinsichtlich inklusiver Schulgestaltung. Verschiedene Referenten werden Impulse geben, wie inklusionsorientierter Unterricht gelingen kann. Wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus bereichern in Vorträgen und Seminaren zu diversen Fragestellungen und Aspekten der Unterrichtsgestaltung die Tagung. Darüber hinaus werden Workshops zur Unterstützung von Schülern mit verschiedenen Förderschwerpunkten den fachlichen Austausch ergänzen.Als besondere Bereicherung ist es in Zusammenarbeit mit dem Regionalteam der deutschen Schulakademie gelungen, Beispiele inklusiver Praxis in Schulen in die Tagung zu integrieren. Außerdem werden Berichte über internationale Erfahrungen zur Umsetzung inklusiver Schule die Tagung bereichern. Zusätzlich wird Literatur zur Verfügung gestellt, die zur Vertiefung des Fachwissens und zur professionellen Selbstreflexion dienen kann.    Weitere Information zum Tagungsprogramm (Download PDF) oder online auf unserer ZINT Seite.

Kontakt:

Dr. Petra Koinzer Tel. 03581 - 374 4258 Mail: p.koinzer@hszg.de

Elektrofahrzeug an HSZG übergeben

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Am 29. August 2016 wurde der Fakultät Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Zittau/Görlitz durch den Gruppenleiter Kommunalvertrieb der ENSO, Gunnar Schneider, feierlich ein voll elektrisch betriebenes Fahrzeug der Marke Nissan Leaf 30 kWh zur Nutzung übergeben. „"Das Fahrzeug werden wir insbesondere für die Fahrten zwischen den beiden Hochstandorten Zittau und Görlitz nutzen"“, so Professor Klaus-Dieter Haim, Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik.  Dieses Fahrzeug mit einem speziellen Gleichstromstecker (Chademo) soll auch dazu genutzt werden, um die Rückspeisemöglichkeit in das Stromnetz zu untersuchen und welchen Beitrag ein solches Fahrzeug als Notstromversorgung von Eigenheimen leisten kann.  Übergabe des E-Autos  Neben der Schadstoffreduzierung in Ballungsgebieten und einer Reduzierung der Abhängigkeit von Öl und Gas kann die Elektromobilität auch einen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten. Wenn nach der Energiewende immer weniger konventionelle Kraftwerke das Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch aufrechterhalten, sind kurzfristig zu- und abschaltbare Verbraucher sowie Elektroenergiespeicher eine wichtige Voraussetzung für einen stabilen Netzbetrieb. Um all diese Ziele zu erreichen, sind nicht nur intelligente Stromnetze, sondern auch eine geeignete Kommunikationsstruktur zwischen Netz und Ladeeinrichtungen der Elektromobilität sowie eine vom Nutzer akzeptierbare Datensammlung und -verarbeitung nötig. Dabei sind derzeit viele Fragen zur Elektromobilität noch nicht vollständig beantwortet: Welchen Beitrag können Elektroautos leisten, um das Netz zu unterstützen? Wie viel E-Autos verträgt ein Netz ohne und mit Ausbau? Welche Ladeinfrastruktur ist nötig und wie erfolgt eine einfache Abrechnung? Wie groß ist das Potential (z. B. Zweitwagen oder Flottenfahrzeuge)? Wie ist die Akzeptanz bei veränderten Nutzungsbedingungen? Und vieles mehr.  Inspektion des neuen Autos  In einem sind sich die Fakultät und die ENSO sicher: Elektrofahrzeuge sind die Zukunft der Mobilität. Technische Daten des Nissan Leaf 30 KWH Motor:
MotorElektromotor mit 80 kW Leistung und 254 Nm Drehmoment
Verbrauchca. 15 kWh / 100 km (kombiniert)
Batterie 30 kWh
Ladedauer

Schuko (230 V AC / 10 A / 2,3 kW) 13 h (100%)

Typ 2 (230 V AC / 16 A / 3,6 kW) 7 bis 9,5 h

Typ(400V AC / 16A / 6,6 kW) 5,5 h (100%)
DC(Chademo)  (50 kW)  30 min (80%)
Reichweitemax. 250 km (nach NEFC)
Vmax144 km / h
Kaufpreisab 34.385 Euro (inkl. Batterie)
Die ENSO hat das Fahrzeug der Hochschule sowie weitere Elektroautos für kommunale und regionale Partner über ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beschafft. Diese können zwei Jahre Erfahrungen mit den Fahrzeugen sammeln und damit als Botschafter der Elektromobilität in der Region unterwegs sein.   
In ihrem Versorgungsgebiet betreibt die ENSO 15 Ladestationen, davon zwei im Landkreis Görlitz. In Oybin und Neusalza-Spremberg können leere Batterien wieder aufgeladen werden. Alle Ladestationen sind unter www.stromticket.de/ladestationen aufgelistet. Übrigens: Und etwas Werbung für zukunftsweisende Technologien und viele interessante Studienmöglichkeiten an der Hochschule Zittau/Görlitz soll das Fahrzeug natürlich auch machen.
Kontakt: Hochschule Zittau/Görlitz Fakultät Elektrotechnik und Informatik Dekan Prof. Dr.-Ing. Klaus-Dieter Haim Tel.: 03583 / 612 4309 E-Mail: kdhaim@hszg.de Hochschule Zittau/Görlitz Hella Trillenberg Referentin des Rektors/Pressesprecherin Tel.: 03583/612 3030 E-Mail: presse@hszg.de

Einladung zur Vernissage

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Jacob Böhme gilt als der erste deutsche Philosoph und erster moderner Denker der Freiheit. Gotthold Ephraim Lessing war der wichtigste deutsche Aufklärer und Vordenker einer Weltethik. Der in Rammenau geborene Johann Gottlieb Fichte war der entscheidende Inspirator einer Philosophie der Freiheit und Liebe. Rudolf Hermann Lotze gilt als einer der weltweit einflussreichsten Philosophen des 19. Jahrhunderts. Rudolf Bahros philosophische Kritik des Realsozialismus bereitete geistige Wege für den Mauerfall und seine ökologische Philosophie denkt weiter als die meiste heutige Nachhaltigkeitsforschung. Sie alle stammten aus der Oberlausitz. Die Ausstellung unter dem Titel "Wer bin ich? Ungrund? Seele? Freiheit? Liebe?" gibt einen Einblick in ihre Grundideen und deren Wirkungen auf die Kultur- und Geistesgeschichte. Die Ausstellung, zu der auch ein gleichnamiges Buch erscheint, wurde in Zusammenarbeit der Philosofie-Erlebniswelt Pommritz mit dem Studiengang Kultur und Management der Hochschule Zittau/Görlitz entwickelt. Sie wird am 11. September um 15 Uhr mit einer Vernissage eröffnet und ist dann bis zum 31. März 2017 im Schloss Rammenau zu sehen. Nähere Informationen auf der Webseite des Schloss Rammenau und auf der Webseite "Philosofie".

Kontakt:

Dr. Maik Hosang EMail: mhosang@hszg.de

Tag des offenen Denkmals

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Mal angenommen Steine könnten sprechen, welche Geschichten würde uns Haus ZI – das Stammhaus der heutigen Hochschule Zittau/Görlitz - erzählen? Vielleicht eine aus der Vergangenheit, die von seiner Errichtung 1898.  Oder eine aus der Gegenwart, die von seiner Rekonstruktion. Da Steine nicht sprechen, übernehmen wir das und schlagen den Bogen von 1898 bis heute. Von der Ausbildungsgeschichte des Hauses über die Herausforderung der Rekonstruktion bis hin zu den Anforderungen an ein modernes Studium von heute. Haus ZI: steinerner Zeitzeuge der Ausbildungsgeschichte. Zittau ist reich an Baudenkmalen – 41 historische Gebäude sind zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals am 11. September 2016 in Zittau geöffnet, darunter auch das sanierte Stammhaus der Hochschule Zittau/Görlitz.

Ein spannendes und umfangreiches Programm erwartet unsere Besucher:

10:00 Uhr Öffnung des Hauses | Zugang über den Haupteingang Neues Foyer (siehe Titelbild) 10:30 Uhr Erstaufführung des Filmes über die Gebäudesanierung und Gespräch mit dem Architekten und dem Filmemacher (Moderation: Dr.-Ing. Wolfgang Menzel) Dipl.-Ing. Jens Krauße – verantwortlicher Architekt und Projektleitung, Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner Christian Fietze – Produzent des begleitenden Filmprojekts, CFilm Görlitz Sneak Preview: 11:30 Uhr Architekturführung Dipl.-Ing. Julian Snethlage – Projektleitung und Objektüberwachung, Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner 12:30 Uhr Führung durch das Gebäude – Schwerpunkt Besichtigung der Labore der Fakultät Elektrotechnik und Informatik Dr.-Ing. Wolfgang Menzel – Leitender Laboringenieur, FB Elektrotechnik, Hochschule Zittau/Görlitz 17:00 Uhr Schließung der Veranstaltung Rahmenprogramm:
  • Ausstellung zur Baugeschichte des Gebäudes
  • Aktionspunkt Hüpfburg des Deutschen Kinderschutzbundes mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien
  • von 10-14 Uhr: Aktionspunkt Pumpspeicherfahrrad der Hochschule Zittau/Görlitz
  • Aktionspunkt Elektroauto der Fakultät Elektrotechnik und Informatik
  • Luftballons für die Kleinsten
Organisatorische Hinweise:
  • Anreise mit ÖPNV möglich
  • Kostenfreie Parkplätze
  • Barrierefreier Zugang
  • Imbissstand

Kontakt:

Dr.-Ing. Wolfgang Menzel Hochschule Zittau/Görlitz Tel.: +49 3583/6124205 Mail: w.menzel@hszg.de

Erasmus+ weltweit

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Die Antragskriterien des Programms “Erasmus+weltweit” sind qualitativ anspruchsvoll und der zeitliche Aufwand bei der Antragsstellung beachtlich. Dementsprechend groß war die Freude, als vor einigen Wochen die Mittelzusage eintraf:
Für die Förderung zukünftiger Personal- und Studierendenmobilitäten in Russland und Kasachstan wurden der HSZG durch die nationale Agentur des DAAD rund 80.000 Euro für insgesamt 25 Mobilitäten bis zum Jahr 2018 bewilligt.
Dank Erasmus+ weltweit konnten nun die ersten Gäste der Staatlichen Universität Kostroma empfangen werden. Prof. Denisov, Professor für Integriertes Management und Frau Rassmagina vom International Office der Partnerhochschule waren nach einem Rundgang über den Campus begeistert von den Hochschuleinrichtungen. In den aktuellen Gesprächen gemeinsam mit Prof. Jana Brauweiler ging es in erster Linie um den Ausbau des im September 2014 zwischen beiden Hochschulen abgeschlossenen Doppelabschluss-Programms im Bereich des Integrierten Managements, über das ab dem Studienjahr 2017/2018 die ersten Studierenden ein oder zwei Auslandsstudiensemester an unserer Hochschule absolvieren sollen. Für das Sommersemester 2017 ist der Aufenthalt einer deutschen Studentin in Kostroma im Rahmen des Mastersemesters geplant. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Nikita Kozychev, kasachischer Studierender im Studiengang “Integriertes Management” unserer Hochschule und Frank Schneider, Studium Fundamentale, konnte für die Gäste ein gelungenes Rahmenprogramm gestaltet werden, zu dem unter anderem ein Stadtrundgang in Zittau, eine Wanderung auf den Oybin mit anschließendem Abendessen in Tschechien sowie ein Besuch in Dresden gehören. Anträge im Erasmus+-Programm der Europäischen Union können jährlich und unabhängig von Fächergruppen gestellt werden und sind mit wenigen Ausnahmen und Budget-Einschränkungen noch bis 2020 (Ende der Laufzeit von Erasmus+) möglich. Zentrales Ziel im Hinblick auf Studierendenmobiliäten ist die gegenseitige Anerkennung der jeweils an den Partnerhochschulen erbrachten Studienleistungen. ERASMUS+ ist das Aktionsprogramm der Europäischen Union zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa für den Zeitraum 2014 - 2020. Darin werden die bisherigen Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie Programme für den Hochschulbereich zusammengefasst. In Deutschland wird das Programm durch die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD koordiniert.
 Nähere Informationen zum Doppelabschluss-Programm “Integriertes Management”: Prof. Dr. Jana Brauweiler Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften Tel. 03583-611752 j.brauweiler@hszg.de

Weitere Informationen zu Erasmus+:

Stephanie Ludwig Akademisches Auslandsamt Tel. 03583-611499 s.ludwig@hszg.de
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