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Channel: News Hochschule Zittau/Görlitz
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Ehrenmedaille verliehen

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Auf Beschluss des Senates konnte dieser in seiner Beratung am 18. April 2016 die Ehrenmedaille der Hochschule Zittau/Görlitz – gestiftet vom Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e. V. – an Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Karl-Heinz Wolf in Anerkennung seiner langjährigen engen Verbundenheit mit der Hochschule Zittau/Görlitz, insbesondere beim Aufbau und der Absicherung der Lehre im Studiengang Molekulare Biotechnologie sowie der praxisnahen Ausbildung der Studierenden verleihen. Dem vorausgegangen war ein qualifizierter Vorschlag der Senatorin Prof. Annett Fuchs, Dekanin der Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften. Besonders ist die ausgewiesene Fachkompetenz von Prof. Wolf in bioverfahrenstechnischen Fragestellungen hervorzuheben, sein kontinuierlicher Einsatz für die Weiterentwicklung des Curriculums sowie  seine Beteiligung an Fachtagungen und Veranstaltungen der Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften, die weit über das Engagement eines Lehrbeauftragten hinausgeht, heißt es in der Begründung. Die Auszeichnung nahmen Prof. Dr. Friedrich Albrecht, Rektor; Frau Prof. Dr. Annett Fuchs, Dekanin der Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften, sowie Prof. Reinhardt Hassa, Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Zittau/Görlitz. Herr Prof. Wolf dankte für die ihm zuteil gewordene Ehre und wird sich gern auch weiterhin im Rahmen seiner Möglichkeiten in die Lehre im Studiengang Molekulare Biotechnologie einbringen. Die Hochschule Zittau/Görlitz kann Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um die Entwicklung und Reputation der Hochschule verdient gemacht haben, mit der Verleihung der Würde eines Ehrensenators oder der Ehrenmedaille der Hochschule Zittau/Görlitz auszeichnen. Ehrensenatoren haben sich Verdienste um die Entwicklung der gesamten Hochschule erworben, Träger der Ehrenmedaille um die Entwicklung einzelner Bereiche. Die beiden bisherigen Ehrenmedaillenträger sind den Ingenieur- und den Sozialwissenschaften zuzuordnen. Foto: HSZG

Kontakt:

Hella Trillenberg Referentin des Rektors / Pressestelle Telefon: 03583 612-3030 E-Mail: h.trillenberg@hszg.de

Konvent’a 2016

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Die zahlreichen und vor allem vielfältige Aktivitäten der Hochschule Zittau/Görlitz begeisterten auch dieses Jahr wieder große und kleine Besucher der 15. Konvent’a. Durch die Unterstützung des Fraunhofer Instituts IWU und der ATN Hölzel GmbH konnte die Hochschule nicht nur ihr eigenes praxisnahes Studienangebot präsentieren sondern auch weiterführende Berufs- und Forschungsfelder zeigen. Frau Nocke vom Fraunhofer Institut zeigte die Möglichkeiten des 3D – Drucks an Probestücken. Sie erklärte den Besuchern, wie im Druckverfahren das Objekt Schicht für Schicht aufgebaut wird. Philipp Mössl von der ATN Hölzel GmbH stellte einen Roboter vor, der auf Menschen reagiert. Er misst den Strombedarf für seine Tätigkeiten. Wird dieser überschritten, weil bspw. eine Person im Weg steht, stoppt der Roboter. Der Roboter der ATN Hölzel GmbH Studierende gaben Kostproben aus ihrem Studium des Ökologie- und Umweltschutzes, der Elektrotechnik und des Maschinenbaus. Dominik Feller, Gerrit Malaßa und Lena Matthausch der Fakultät Elektrotechnik und Informatik zeigten den jüngeren Besuchern, wie mittels einer Schaltung und einem kleinen Lautsprecher unterschiedliche Töne erzeugt werden können. Schaltung mit Lautsprecher (Elektrotechnik) Die Fakultät Natur- und Umweltwissenschaften bastelte Seedballs (Samenkugeln) aus Lehm und Wiesenblumensamen zum Mitnehmen und Verstreuen und zeigte, wie ein Lebensraum für Insekten (Insektenhotel) gestaltet werden kann. Die Biotechnologiestudentin Michéle Kayser eröffnete Interessierten mit einem elektronischen Mikroskops eine zellulare Perspektive. Ein AHA-Erlebnis für Kinder und Eltern bot das Pumpspeicherfahrrad. Durch das Pumpen des Wassers nach oben in einen Behälter und anschießendem Betrieb eines Wasserrades mit Generator wurden sie selbst Teil einer Energiekette zur Stromerzeugung, wie sie sonst nur in großen Pumpspeicherkraftwerken zu finden ist. Die Studierenden Sina Waidelich und Jennifer Mühle betreuten diesen Versuchstand. Über große Touchscreens konnten die Besucher Einblick in unser Energietechnische Kabinett gewinnen. Vor allem älteren Besuchern war der ehemalige Lehr- und Forschungsreaktor noch in guter Erinnerung. Am Modell und Schaltbild stellte Maschinenbaustudent Christoph Leichmann die Funktionsweise eines Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks vor. Schaltbild eines Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerks (Maschinenbau) Nicht nur wir danken dem Fraunhofer Institut IWU, der ATN Hölzel GmbH, unseren Studierenden und Kollegen für ihr Engagement, sondern auch die Hochschule selbst wurde mit einem kleinen Präsent für Ihre aktive Teilnahme an der Konvent’a seit 15 Jahren honoriert.
Kontakt: Fr. Saskia Stiller Tel.: 03583 61-1421  s.stiller@hszg.de

1. International Dinner

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Am vergangenen Mittwoch, den 13.4.2016, begaben sich rund 90 internationale und inländische Studierende sowie Mitarbeiter/innen der HSZG beim International Dinner auf eine kulinarische und kulturelle Reise rund um die Welt.  In der DeziBar stellten unsere internationalen Studierenden ihre Kochkünste unter Beweis und begeisterten mit aufwändig zubereiteten Gerichten aus ihrer Heimat. Auf der Speisekarte standen unter anderem ein ägyptisches Spinatgericht (Molokhia), Lapeti aus Indien, malaysische Schokokekse, sowie Meloui, Chebakia, Crêpes und Couscous aus Marokko. Weitere kulinarische Köstlichkeiten aus Ländern wie China, Syrien, Tunesien, Vietnam, Kasachstan, Pakistan, der Schweiz, dem Sudan und Iran füllten das Buffet. Auch die deutsche Landesküche war mit sächsischen Quarkkeulchen, einem niedersächsischen Kartoffelsalat und einem einfallsreich gestalteten veganen Mett-Igel vertreten. Die Stimmung war ausgelassen, heiter und fröhlich. Ein besonderes Highlight am Ende des Abends stellte der musikalische Beitrag einiger Studierender dar, die sich spontan mit ihren Instrumenten zusammengefunden und gemeinsam musiziert haben. Ein herzliches Dankeschön gilt den fleißigen Köchen. Ein besonderer Dank geht auch an das Team der DeziBar, die ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, die Gäste mit Getränken versorgt und das International Dinner möglich gemacht hat.

Kontakt: Berit Hupke (M.A.) Akademisches AuslandsamtHochschule Zittau/Görlitz Theodor-Koerner-Allee 16 Z III Raum 31 02763 Zittau Tel: +49 3583 611444 Mail: berit.hupke@hszg.de www.hszg.de/international.html

Neue studentische Studienberater/innen

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In diesem Jahr verzeichnet der „Vielfalt-als-Stärke“-Projektbereich der studentischen Studienberatung den höchsten Zuwachs an engagierten Studierenden, welche in dieser Woche die Qualifizierung zum/zur studentischen Studienberater/in beginnen und im kommenden Semester die neuen Studierenden beraten, begleiten und unterstützen werden. Wie in jedem Jahr wartet ein umfangreiches und vielfältiges Workshop- und Seminarprogramm zu verschiedenen Themen des studentischen und akademischen Lebens auf die Studierenden. In (fast) allen Studiengängen geben 66 Studierende Orientierung, Antwort auf Fragen, Hilfe bei Schwierigkeiten im Studium und Unterstützung bei persönlichen Problemen. Nach der erfolgreichen Absolvierung der Workshops und regelmäßig stattfindenden Teamtreffen erhalten die Studierenden ein Zertifikat der Hochschule und eine persönliche Referenz für ihren Lebenslauf.
Studentische Studienberater/innen 2016)  An beiden Standorten wirken und gestalten die Student/innen von SbS (Studierende beraten Studierende) nun aktiv das Campus-, Fakultäts- und Studentenleben mit. Als satzungsgemäße Arbeitsgruppen der Fachschaftsräte sind die die ersten Ansprechpartner/innen für Studierende des ersten Semesters – und darüber hinaus. Sie unterstützen bei Fragen zu Studieninhalten, Studienorganisation und Studienalltag – helfen aber auch bei individuellen Fragen und Herausforderungen, geben Orientierung und begleiten in schwierigen Phasen des Studiums. Außerdem geben sie ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks an die nächst jüngere Generation weiter – freiwillig und ehrenamtlich. Sie fungieren dabei auch als Schnittstelle zwischen Beratungs- und Unterstützungsangeboten inner- und außerhalb der Hochschule und als Helfer/innen bei Hochschulinformationstagen, kulturellen Studierendenaktionen, bei eigenen Projekten und Angeboten sowie als Vermittlungsmöglichkeit für Lehrende, Professor/innen und weitere Hochschulangehörige. Weiterhin unterstützen acht Studierende als Campusspezialist/innen ein weiteres Angebot des Projektbereichs. Sie beraten Studieninteressierte und Schüler/innen, wirken bei Veranstaltungen mit Schulen mit, betreuen Chat und Mailbox und unterstützen bis hin zum Messebesuch. Auch diese Studierenden unterstützen ehrenamtlich neben ihrem Studium interessierte, potentielle Studierende der Hochschule.  SbS Plakate Management- und Kulturwissenschaften / Informatik Maschinenwesen und Elektrotechnik Natur- und Umweltwissenschaften Sozialwissenschaften Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen (zum Speichern -> rechte Maustaste -> "Speichern unter")

Ansprechpartner und Kontakt:

Sandro Hänseroth Dipl.-Soz.Arb./Soz.Päd. (FH)  E-Mail: s.haenseroth@hszg.de

Verleihung des Lausitzer WissenschaftsTransferpreises

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„Wissenschaft und Wirtschaft – das ist die starke Verbindung, die unsere Region stärkt und für die Zukunft ausrichtet.“ Mit diesem Eingangsstatement des Rektors der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG), Prof. Friedrich Albrecht, startete am 20.04.2016 die nun schon fünfte Verleihung des Lausitzer Wissenschaftstransferpreises (LWTP) – organisiert und durchgeführt durch die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL). Die Auswahljury, zu der auch der Prorektor Forschung der HSZG, Prof. Tobias Zschunke, gehört, hat es sich auch in diesem Jahr nicht leicht gemacht, aus den insgesamt sieben eingereichten Vorschlägen drei Preisträger zu wählen. Stolz können Prof. Kornhuber (HSZG), Mario Dreßler (HSZG) und Stephan Arndt und Gerald Jacob von der Behr Bircher Cellpack Radeberg GmbH sein, denn die Fachjuroren befanden ihr Transferprojekt „Geometrisch gesteuerte Mittelspannungsmuffe – Kabelverbindungssystem für die Mittelspannungstechnik“ für qualitativ sehr hochwertig und verliehen dafür den 3. Preis. Der Prorektor Forschung der HSZG, Prof. Dr. Tobias Zschunke, wies in seiner Laudatio auf die langjährige Zusammenarbeit in diesem Fachgebiet hin: "Vieles von dem, und das ist Teil der Symbiose, geht nur durch die Nachfrage und Unterstützung der BBC Radeberg GmbH. Hier funktioniert etwas, was im Laufe der erwähnten  25  Jahre systematisch durch die Vorgänger von Prof. Kornhuber, Prof. Pilling und Prof. Bärsch, aufgebaut wurde. " Preistraeger des LWTP (Lausitzer Wissenschafts Transfer Preis) 2016, Auszeichnung der Preistraeger in Goerlitz am 20.04.2016; Foto: WiL / Andreas Franke Die Teilnahmebedingungen an diesem Wettbewerb sprechen für sich: Denn nur wer eine funktionierende Partnerschaft zwischen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen auf der einen Seite und der Unternehmerschaft auf der anderen Seite nachweisen kann, die sich in einem konkreten Projektvorhaben widerspiegelt, wird als Kandidat aufgenommen. Die Veranstalter, aber auch alle Gäste bestätigten, dass es eine wirklich gelungene Veranstaltung war, die auch Raum und Zeit bot, mit den unterschiedlichen Akteuren ins Gespräch zu kommen – aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Die HSZG präsentierte sich dabei als moderner Bildungs- und Forschungsstandort und die Transferaktivitäten der Mitarbeiter konnten an diesem Abend intensiv betrieben werden. Die ersten beiden Preise gingen an die BTU Cottbus und ihre Praxispartner, der Duräumat-Agrotec Agrartechnik GmbH (Projekt „Seilverschleiss – Messgerät zur Zustandsbewertung von Seilen in der landwirtschaftlichen Tierproduktion, 2. Platz) und Purtec Engineering GmbH (Projekt „KITRAS – KInästhetisches TRansferierungsAssistenzSystem im stationären Pflegebereich“, 1. Platz). Die neue Bewerbungsrunde für den Preis 2017 wird im Herbst gestartet. Und die Veranstalter und Jurymitglieder hoffen sehr, dass auch Projekte der HSZG wieder an den Start gehen. Nähere Informationen hier: http://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz/item/60717-drei-innovative-kooperationsprojekte-erhalten-lausitzer-wissenschaftstransferpreis.html http://www.wil-ev.de/index.php/lwtp.html

Kontakt:

S. Scholz s.scholz@hszg.de 03583 612 4575

Rückblick: Vortragsabend „Wir und die Anderen"

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Am 13. April 2016 fand am Abend eine Veranstaltung des Forschungsschwerpunktes „Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft“ statt, die mit zwei wissenschaftlichen Vorträgen die Fluchtmigration der letzten Monate mit ihren Auswirkungen auf das öffentliche Meinungsbild insbesondere in Sachsen thematisierte. Der Einladung waren mehr als 180 Interessierte – Studierende und Mitarbeiter sowie Einwohner der Stadt– in den großen Hörsaal des Peter-Dierich-Hauses auf dem Zittauer Campus gefolgt. Rektor Prof. Dr. Albrecht eröffnete die Veranstaltung Nach den Begrüßungsworten des Rektors, Professor Dr. Friedrich Albrecht, sprach zunächst der Gastreferent von der TU Dresden, Professor Dr. Werner Patzelt. Die Überschrift seines Beitrages lautete: "Wir und die Neuen. Die besonderen Erfahrungen und Vorstellungswelten (Ost-)Deutscher“. Darin fasste er die für viele Anwesenden noch gut in Erinnerung befindlichen Veränderungsprozesse der letzten 25 Jahre zusammen, in politischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Auf diese Prozesse, die gerade in Bezug auf den demografischen Wandel und seine Folgen noch nicht beendet sind, kommen weitere Herausforderungen durch die Fluchtmigration der letzten Monate hinzu. All dies verursacht Unsicherheiten über die mittel –und langfristigen Auswirkungen. Berührungsängste mit „den Neuen“ könnten daher rühren, dass es zu DDR-Zeiten keinen intensiven Kontakt mit ausländischen Bewohnern gegeben hat. Professor Patzelt sprach sich in seinem Beitrag gerade für einen öffentlichen Austausch und eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen zur Migrations- und Flüchtlingspolitik aus: „Demokratie hält so etwas aus.“ Es sollte nicht um ein bedingungsloses Nachfolgen der einen oder anderen Richtung oder Meinung gehen, sondern um ein eigenständiges Nachdenken, auch über die Hintergründe für gegensätzliche Positionen. Professor Patzelt betonte dabei, dass auch Politiker und Journalisten in einem gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis stehen bezüglich angenommener oder tatsächlicher Erwartungshaltungen in der Öffentlichkeit. Einen Grund für die deutliche Resonanz der AfD bei den letzten Wahlen sieht der Politikwissenschaftler in der stärkeren Hinwendung der CDU zur Mitte. Rechtskonservative Positionen, die bisher von der christlichen Volkspartei vertreten worden waren, wurden aufgegeben und haben damit Raum für eine andere Partei gemacht, die als Wahl-Partei attraktiver als die NPD ist. Gleichzeitig zeigten die Wahlerfolge der AfD, dass es sich dabei um kein reines Ost-Phänomen handelt. Prof. Dr. Patzel referiert zum Thema "Wir und die Neuen. Die besonderen Erfahrungen und Vorstellungswelten (Ost-)Deutscher" Professor Dr. Raj Kollmorgen von der Fakultät Sozialwissenschaften sprach anschließend zu der Frage „Rechtspopulismus und Flüchtlingsfeindlichkeit: Warum gerade in Sachsen?“. Zunächst gab er eine definitorische Unterscheidung zwischen Populismus und Extremismus und anschließend einige statistische Belege für ein erhöhtes Auftreten fremdenfeindlich begründeter Straftaten und für eine verbreitetere Akzeptanz fremdenfeindlicher Argumente in Sachsen als in den anderen Bundesländern. Eine Begründung sieht er dabei in der Verharmlosung der rechtsextremen Akteure durch die Staatsregierung bereits seit den 1990er Jahren. Andererseits können Wahlerfolge mit absoluten Mehrheiten die regierende CDU allzu sehr in Sicherheit gewogen haben. In einem zweiten Teil ging Professor Kollmorgen auch auf Einflüsse der langfristig gewachsenen Mentalitäten in Sachsen ein. So gibt es scheinbar immer noch einen Hang zu starken Herrschaftsfiguren und eine Verklärung der alten Monarchie, wie die Bezeichnung „König Kurt“ für den ersten sächsischen Ministerpräsidenten nach 1990, Kurt Biedenkopf, zeige. Für wichtig hält er auch die insbesondere seit dem 18. Jahrhundert gemachten, teil kriegerischen Erfahrungen mit fremden Mächten innerhalb und außerhalb Deutschlands, wobei Sachsen regelmäßig auf Seiten der Verlierer stand (wie in den Napoleonischen Kriegen). Daraus erkläre sich die stärkere Hinwendung auf wirtschaftlichen Wohlstand und Kultur. Dies wurde und wird verbunden mit einem intensiven Heimatbewusstsein. Gerade die Angst vor Bedrohungen durch Fremde, vor Heimat- und Kulturverlust sowie  wiederholtem wirtschaftlichen Niedergang bringt den Vertretern des Rechtspopulismus und -extremismus in Sachsen so eine große Anhängerschaft, oft auch aus der Mitte der Gesellschaft. Viele interessierte Gäste im Audimax der HSZG Nach diesen beiden Vorträgen entspann sich eine intensive Diskussion unter den Teilnehmern. Einige der Fragen beschäftigten sich mit dem Problem der persönlichen Informationsarbeit, mit Vor- und Nachteilen eines Stopps des deutschen Rüstungsexports und mit Anregungen für einen direkten Positionsaustausch zwischen Rechts- und Linkspopulisten. So hat die Informationsveranstaltung des Forschungsschwerpunktes eines seiner Hauptziele erreicht, den Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung, zwischen Jung und Alt und zwischen verschiedenen politischen Ansichten zu befördern und damit einen direkten Beitrag zu gelebter demokratischer Streitkultur zu liefern. Die Vorträge können als Audiobeiträge nachgehört werden: mediathek.hszg.de Text: Cornelia Müller / Fotos: HSZG

Kontakt:

Zentrum für Wissens- und Technologietransfer Cornelia Müller Konnektorin Forschungsschwerpunkt "Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft" Mail: c.mueller@hszg.de

So viele Gäste wie noch nie

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Rekordbeteiligung zur Absolventenfeier 2016 - mehr als 450 Gäste kamen Ende April zusammen, um den erfolgreichen Studienabschluss unserer Absolventinnen und Absolventen zu feiern. Auf die Teilnehmer, die aus allen Winkeln Deutschlands angereist kamen, wartete ein buntes Tagesprogramm. In Görlitz begann der Tag bereits um 11:00 Uhr mit einer Campusführung, die wie bereits in den vergangenen Jahren, Sandro Hänseroth übernahm. Um 12:00 Uhr startete die Campusführung in Zittau, zu der Frau Trillenberg, Herr Prof. Dr. Wiegert und Herr Prof. Haim die Gäste begrüßten. Für die Eltern war es schön, die ehemalige Wirkungsstätte ihrer Kinder kennen zu lernen; für unsere Absolventinnen und Absolventen interessant, Lehrgebäude von innen zu sehen, die sie während ihres Studiums noch nicht kennen gelernt hatten. Laborführung (Fotograf: Jens Freudenberg)Campusführung (Fotograf: Jens Freudenberg) Um 13:30 Uhr wartete der nächste Höhepunkt auf die Absolventinnen und Absolventen: die Feierliche Exmatrikulation. Professorin Christa Heidger, Prorektorin für Bildung und Internationales, Thomas Zenker, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Zittau und Professor Reinhardt Hassa, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins der Hochschule Zittau/Görlitz e. V., begrüßten die Anwesenden und wünschten sich jeweils von den Neu-Alumni eine über das Studium hinausgehende Bindung an Region und Hochschule. Dirk Wieltsch von der FERCHAU Engineering GmbH verlieh den Ferchau-Förderpreis an den Absolventen des Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen Jens Maiwald für seine herausragenden Leistungen in seiner Abschlussarbeit zum Thema: „Entwicklung eines Simulationsmodells zur Einsatzoptimierung von KWK-Anlagen in Verbundfahrweise“. Prof. Dr. Tino Schütte, Personalreferent Dirk Wieltsch (FERCHAU Engineering), Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) Jens Maiwald, Dekan Prof. Dr. Mario Straßberger (Fotograf: Jens Freudenberg) Viele stolze Gesichter sah man, als die Absolventinnen und Absolventen studiengangsweise von ihren Dekanen bzw. Hochschullehrern der jeweiligen Fakultät und der Prorektorin für Bildung und Internationales persönlich verabschiedet wurden. Der vom Förderverein der Hochschule gestiftete Kaffeebecher mit Hochschullogo und stilisiertem Zittauer Gebirge sowie ein kleiner Blumengruß wurden dabei als Abschiedsgeschenk überreicht. Feierliche Exmatrikulation (Fotograf: Jens Freudenberg) Feierliche Exmatrikulation (Fotograf: Jens Freudenberg)Feierliche Exmatrikulation (Fotograf: Jens Freudenberg) Nach der feierlichen Verabschiedung der Absolventen der Fakultäten Maschinenwesen sowie Elektrotechnik und Informatik wurde erstmals der Lehrpreis 2015 der Hochschule Zittau/Görlitz an die Lehrgruppe, bestehend aus Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Joachim Kretzschmar und Frau Dr.-Ing. Ines Stöcker (postum), verliehen. Lehrpreisverleihung 2015: Herr Stöcker, Prof. Dr. Hans-Joachim Kretzschmar, Prof. Dr. Christa Heidger (v.l.n.r.; Fotograf: Jens Freudenberg) Im Anschluss erfolgte die Verabschiedung der Absolventen der Fakultäten Management- und Kulturwissenschaften, Natur- und Umweltwissenschaften, Sozialwissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen. Dabei konnte die letztgenannte Fakultät wieder den Dr.-Rashid-A.-Al-Makhawi-Preis 2016 verleihen. Er ging an die Absolventin des Studienganges Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Luisa Schmidt, für ihre herausragenden Leistungen im Studium  und in der Abschlussarbeit zum Thema „Abhängigkeiten des Bodenwertes vom Maß der baulichen Nutzung bei Mehrfamilienhausgrundstücken“. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom „Mandau Quartett“, das für seine Darbietungen begeisterten Beifall erhielt. Anschließend wurde im Zittauer Studentenpark der Absolventenbaum 2016 – eine Winterlinde gepflanzt und Wunschballons in die Luft gelassen.  Baumtaufe (Fotograf: Jens Freudenberg) Wunschballons (Fotograf: Jens Freudenberg) 18:30 Uhr öffnete dann die festlich geschmückte und wunderschön beleuchtete Mensa ihre Türen und empfing die nicht minder festlich gekleideten Absolventinnen und Absolventen mit ihren Angehörigen sowie Hochschullehrer und Ehrengäste zum Absolventenball. Das Team der Mensa überraschte die hungrigen Gäste mit einem tollen Büffet. Später wurden Hüften und Tanzbeine zur Live-Band „Jenix“ geschwungen und zu Sounds des Star-Club-DJ-Teams bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen gefeiert. Um 24:00 Uhr erwartete die Gäste vor der Mensa noch ein besonderes Highlight: eine Feuershow mit Dhyana Feuertanz, die trotz der niedrigen Temperaturen viele begeisterte Zuschauer hatte. Gruppenfotos in der Bibliothek (Fotograf: Peter Hennig) Gruppenfotos in der Bibliothek (Fotograf: Peter Hennig) Gruppenfotos in der Bibliothek (Fotograf: Peter Hennig) Gruppenfotos in der Bibliothek (Fotograf: Peter Hennig) Gruppenfotos in der Bibliothek (Fotograf: Peter Hennig) Gruppenfotos in der Bibliothek (Fotograf: Peter Hennig) Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle, zusätzlich zu denen bereits im Text erwähnten Mitwirkenden, an Frau Kothe und das Mensa-Team, die Dezibar, die Aula, den Zittauer Senfladen, unsere Kanzlerin Karin Hollstein, Dr. Falk Maiwald und Ralf Schwarzbach von der Hochschulbibliothek, die Hausmeister Herr Beyer und Herr Wiechert, unsere fleißigen studentischen Hilfskräfte, die KIA-Azubi sowie an die teilnehmenden Hochschulmitarbeiter und Hochschullehrer. Weiterhin bedanken wir uns beim Förderverein der Hochschule Zittau/Görlitz e.V. sowie beim Studierendenrat der HSZG für die finanzielle Unterstützung. Live-Band „Jenix“ (Fotografin: Erika Yussupova) Büffet (Fotografin: Erika Yussupova) Feuershow mit "Dhyana Feuertanz" (Fotografin: Erika Yussupova)

Kontakt:

Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
M.A. Antje Pfitzner
Mail: a.pfitzner@hszg.de

Interessierte Gäste aus Malaysia

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29 Schüler des "German Malaysian Institute" Dresden und Leipzig besuchten am 04.05.16 die Hochschule Zittau/Görlitz. Nach einem einführenden Vortrag gab es sehr viele interessierte und konstruktive Fragen. Danach besichtigten die Schüler Hochschule und Stadt. Begleitet wurden sie von Absolventinnen Ihres Institutes, die bereits in Zittau studieren.


Kontakt

Dietmar Rößler Akademische Verwaltung Haus Z III / Raum 28 03583 61-1500 d.roessler@hszg.de

Kinder wertschätzend begleiten

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In der fiktiven Kita Kunterbunt ist Erzieherin Simone Haupt täglich als Streitschlichterin und Trösterin unterwegs. „Viele Kinder bringen familiäre Sorgen, Verunsicherungen oder Unausgeglichenheit mit in die Kita und dann bin ich besonders gefordert, angemessen zu reagieren und ihnen Halt und Zuwendung zu geben“, sagt die ebenso fiktive Erzieherin. Dieses erfundene Beispiel verdeutlicht die emotionalen Belastungen,  denen Erzieherinnen und Erzieher bei ihrer anspruchsvollen Tätigkeit ausgesetzt sind. Doch zu dieser Wahrnehmung der Bedürfnisse der einzelnen Kinder kommen noch weitere  Anforderungen. Erzieherinnen und Erzieher sind verantwortlich für:
  • die Umsetzung des Bildungsplans
  • Inklusive Konzepte
  • die Integration von Kindern aus geflüchteten Familien/mit Migrationshintergrund 
  • die sprachliche Förderung und den Umgang mit Mehrsprachigkeit
  • die pädagogische Arbeit unter widrigen Rahmenbedingungen (Personalschlüssel, Räumlichkeiten, erweiterte Öffnungszeiten, Vergütung usw.)
Den Fragen, ob und wie Erzieherinnen und Erzieher diesen Anforderungen gewachsen sind, ist die Systemische Therapeutin, Lehrtherapeutin und Supervisorin Rita Freitag bei der Konzipierung einer neuen Weiterbildung für Erzieherinnen nachgegangen. „Fachkräfte in Kitas und Horteinrichtungen benötigen Energiequellen und Formen für den moderierten fachlich-methodischen Austausch. Dafür wird die neue berufsbegleitende Weiterbildung ‚Systemisch Arbeiten in Krippe, Kita und Hort‘ an der Hochschule Zittau/Görlitz ab August 2016 angeboten.“ Die Dozenten unterstützen die Teilnehmenden bei der Analyse und Bewältigung ihrer täglichen Arbeit und trainieren neue Methoden für die ganzheitliche  Kinderbetreuung und Zusammenarbeit mit Eltern und Familien. Dabei kommen sowohl psychologisch-neurologische Erkenntnisse als auch konkrete Methoden der Aufstellungs- und Beratungsarbeit zum Zug. Die Teilnehmenden erwartet eine Mischung aus Methodik, Selbsterfahrung und Supervision. Die Weiterbildung geht über zwei Jahre und findet  berufsbegleitend statt. Als Abschluss wird das Hochschulzertifikat „Systemische Beraterin, Systemische Pädagogin“ erworben, das vom Bundesverband DGsP anerkannt ist. Informationen gibt es auf der Website der Hochschule Zittau/Görlitz unter www.hszg.de/weiterbildung und im Flyer, der gern auch telefonisch bei der Hochschule unter 03581/3744356 angefordert werden kann.

Kontakt

Robert Viertel Koordinator für Bildungsangebote Hochschule Zittau/Görlitz Zentrum für Wissens- und Technologietransfer Tel: 03583/3744356 E-Mail: r.viertel@hszg.de

Ausstellung „Vom Glück einen guten Lehrer zu haben“

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Vom 19. Mai – 30. Juni 2016 findet im Sächsischen Landtag eine Ausstellung von Schülerarbeiten „Vom Glück einen guten Lehrer zu haben“ statt. Kinder der 3. und 4. Klasse der Neißegrundschule Görlitz stellten sich in Vorbereitung der 3. ZINT-Tagung im vergangenen Jahr den Fragen: -        Wie macht Lernen Spaß? -        Wie soll ein Lehrer oder eine Lehrerin sein? -        Was soll er oder sie besonders gut können? Die Gedanken wurden in einem großen Gemeinschaftskunstwerk der Klasse 3 und in 52 Rollen- und Sprachbildern der Klasse 4 festgehalten. Die Ergebnisse stellen beeindruckend dar, wie Unterricht und Lehrer aus Schülersicht sein sollten, damit Lernen Spaß macht und alle Schüler in der Schule  erfolgreich lernen können. Flyer Vernissage (PDF) Die Ausstellung ist ein Ergebnis der Kooperation zwischen dem Projekt ZINT an der Hochschule Zittau/Görlitz und der Neißegrundschule. Das Projekt ZINT „Zusammen integrative/inklusive Schule entwickeln“ stellt im Rahmen der Ausstel­lung Projektziele und -inhalte sowie Möglichkeiten der  Unterstützung der Schulen durch Netzwerk­arbeit und vertiefende Fortbildungsangebote zur Stärkung der Nachhaltigkeit vor. Durch das Projekt ZINT wurden bisher ca. 500 Lehrkräften aller Schularten für die Gestaltung der Integrations-/Inklusionsprozesse in Schulen berufsbegleitend qualifiziert. Ziel ist es, das Projekt ZINT als sächsische Plattform der Fortbildung für Inklusion in der Schule und der Kooperation von Bildungseinrichtungen und Fachkräften im Bereich der integrativen/inklusiven Bildung auszubauen. Flyer ZINT (PDF) Das Projekt ZINT trägt zur Befähigung der Lehrkräfte bei, unterrichtliche und schulische Aufgaben unter den Aspekten der Diversität und der Teilhabe aller Menschen im Sinne eines integrativen/inklusiven Bildungsange­botes professionell umzusetzen. Am 19.Mai wird die Ausstellung mit einer Vernissage ab 17.00 Uhr eröffnet, bei der die kleinen Künstler ihre Werke selbst vorstellen werden. Am 07.Juni findet um 17.00 Uhr ein Fachgespräch „Inklusion in Sachsen – Anforderungen und Erwar­tungen an ein neues Schulgesetz“ statt. Dabei soll u. a. folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche Erfolge gibt es bereits, was können wir aus diesen Erfahrungen lernen? Welche Anforderun­gen und Erwartungen gibt es mit Blick auf das neue Schulgesetz? Diesen und weiteren Fragen soll in dem Gespräch mit den Teilnehmern nachgegangen werden. Zu Gast ist u. a. Prof. Dr. Anke Langner, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusive Bildung von der Technischen Universität Dresden. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Kontakt:             

Hochschule Zittau/Görlitz Institut für Bildung, Information und Kommunikation // BIK Projekt ZINT „Zusammen integrative/inklusive Schule entwickeln“ Brückenstr. 1 02826 Görlitz Email:  zint@hszg.de

Ausstellung „Vom Glück einen guten Lehrer zu haben“

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Vom 19. Mai – 30. Juni 2016 findet im Sächsischen Landtag eine Ausstellung von Schülerarbeiten „Vom Glück einen guten Lehrer zu haben“ statt. Kinder der 3. und 4. Klasse der Neißegrundschule Görlitz stellten sich in Vorbereitung der 3. ZINT-Tagung im vergangenen Jahr den Fragen: -        Wie macht Lernen Spaß? -        Wie soll ein Lehrer oder eine Lehrerin sein? -        Was soll er oder sie besonders gut können? Die Gedanken wurden in einem großen Gemeinschaftskunstwerk der Klasse 3 und in 52 Rollen- und Sprachbildern der Klasse 4 festgehalten. Die Ergebnisse stellen beeindruckend dar, wie Unterricht und Lehrer aus Schülersicht sein sollten, damit Lernen Spaß macht und alle Schüler in der Schule  erfolgreich lernen können. Flyer Vernissage (PDF) Die Ausstellung ist ein Ergebnis der Kooperation zwischen dem Projekt ZINT an der Hochschule Zittau/Görlitz und der Neißegrundschule. Das Projekt ZINT „Zusammen integrative/inklusive Schule entwickeln“ stellt im Rahmen der Ausstel­lung Projektziele und -inhalte sowie Möglichkeiten der  Unterstützung der Schulen durch Netzwerk­arbeit und vertiefende Fortbildungsangebote zur Stärkung der Nachhaltigkeit vor. Durch das Projekt ZINT wurden bisher ca. 500 Lehrkräften aller Schularten für die Gestaltung der Integrations-/Inklusionsprozesse in Schulen berufsbegleitend qualifiziert. Ziel ist es, das Projekt ZINT als sächsische Plattform der Fortbildung für Inklusion in der Schule und der Kooperation von Bildungseinrichtungen und Fachkräften im Bereich der integrativen/inklusiven Bildung auszubauen. Flyer ZINT (PDF) Das Projekt ZINT trägt zur Befähigung der Lehrkräfte bei, unterrichtliche und schulische Aufgaben unter den Aspekten der Diversität und der Teilhabe aller Menschen im Sinne eines integrativen/inklusiven Bildungsange­botes professionell umzusetzen. Am 19.Mai wird die Ausstellung mit einer Vernissage ab 17.00 Uhr eröffnet, bei der die kleinen Künstler ihre Werke selbst vorstellen werden. Am 07.Juni findet um 17.00 Uhr ein Fachgespräch „Inklusion in Sachsen – Anforderungen und Erwar­tungen an ein neues Schulgesetz“ statt. Dabei soll u. a. folgenden Fragen nachgegangen werden: Welche Erfolge gibt es bereits, was können wir aus diesen Erfahrungen lernen? Welche Anforderun­gen und Erwartungen gibt es mit Blick auf das neue Schulgesetz? Diesen und weiteren Fragen soll in dem Gespräch mit den Teilnehmern nachgegangen werden. Zu Gast ist u. a. Prof. Dr. Anke Langner, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusive Bildung von der Technischen Universität Dresden. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Kontakt:             

Hochschule Zittau/Görlitz Institut für Bildung, Information und Kommunikation // BIK Projekt ZINT „Zusammen integrative/inklusive Schule entwickeln“ Brückenstr. 1 02826 Görlitz Email:  zint@hszg.de

Gemeinsame Studienwoche

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Die erste „Interkulturelle Woche“ im Studium-fundamentale fand Ende April statt. Erstmals kamen dazu russische Studierende von der Staatlichen Nekrassow Universität Kostroma (RUS) nach Zittau/Görlitz. Bereits längere Zeit nehmen deutsche Studierende im Studium fundamentale an einer interkulturellen Sommerschule in Kostroma teil. Zwischen beiden Hochschulen gibt es im Rahmen einer Hochschulpartnerschaft seit mehr als zehn Jahren vielfältige wissenschaftliche Beziehungen. Die Sommerschule findet im Herbst in Kostroma statt und erhielt nun ein erstes Pendant im Frühjahr in Zittau/Görlitz. Das Veranstaltungsprogramm umfaßt Vorlesungen, Seminare für Kurzreferate und Präsentationen, Fachhospitationen sowie landeskundliche Tutorien und Fachexkursionen vor Ort. Zittau. Informationsgespräch mit der Prorektorin Bildung und Internationales, Prof. Dr. Christa M. Heidger (m.). Die Direktorin des Institutes für Philologie und Geschichte, Frau Prof. Dr. Olga Pankratowa (4. v.l.) übermittelte Grüße der Leitung der Staatlichen Nekrassow Universität Kostroma. Besprochen wurde die Fortsetzung der gemeinsamen Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten, wie z.B. gemeinsame Studiengänge mit Doppelabschlüssen, den Studierendenaustausch im Auslandssemester und in Sommerschulen sowie die weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit auf mehreren Gebieten, so u.a. die „Interkulturalität“ oder die Ost-West-AG „LABIK“ (Laboratorium für interkulturelle Studien). Foto: KGU – Irina Mautina Zittau. Informationsgespräch mit der Prorektorin Bildung und Internationales, Prof. Dr. Christa M. Heidger (m.). Die Direktorin des Institutes für Philologie und Geschichte, Frau Prof. Dr. Olga Pankratowa (4. v.l.) übermittelte Grüße der Leitung der Staatlichen Nekrassow Universität Kostroma. Besprochen wurde die Fortsetzung der gemeinsamen Zusammenarbeit auf verschiedenen Gebieten, wie z.B. gemeinsame Studiengänge mit Doppelabschlüssen, den Studierendenaustausch im Auslandssemester und in Sommerschulen sowie die weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit auf mehreren Gebieten, so u.a. die „Interkulturalität“ oder die Ost-West-AG „LABIK“ (Laboratorium für interkulturelle Studien). Foto: KGU – Irina Mautina

Zittau. Informationsbesuch im Akademischen Auslandsamt: Frau Prof. Dr. Olga Pankratowa und Frau Dr. Tamara Denissowa stellte Berit Hupke M.A. das „International-Study-Buddy“-Programm vor. Die Gäste von der Nekrassow-Universität Kostroma informierten sich über die aktuelle Arbeit der Hochschule mit Migranten. Foto: KGU Alexander Turygin  Zittau. Informationsbesuch im Akademischen Auslandsamt: Frau Prof. Dr. Olga Pankratowa und Frau Dr. Tamara Denissowa stellte Berit Hupke M.A. das „International-Study-Buddy“-Programm vor. Die Gäste von der Nekrassow-Universität Kostroma informierten sich über die aktuelle Arbeit der Hochschule mit Migranten. Foto: KGU Alexander Turygin

Görlitz. Deutsch-russischer Dialog – Nach einem sehr gut besuchten Kolleg sprechen Hörer des Seniorenkollegs mit den russischen Wissenschaftlern und Studierenden.  Görlitz. Deutsch-russischer Dialog – Nach einem sehr gut besuchten Kolleg sprechen Hörer des Seniorenkollegs mit den russischen Wissenschaftlern und Studierenden. Zu Beginn hatte Rektor Prof. Dr. Friedrich Albrecht in seiner Begrüßungsrede auf die vielfältigen Beziehungen der HSZG nach Kostroma hingewiesen. So erweisen sich die Kontakte der „Interkulturalität des Stufu als ein wichtiger Kanal des Dialoges zwischen den Studierende, den Lehrenden und den beiden Hochschuleinrichtungen“. Er würdigte dabei, dass hier im Studium fundamentale regelmäßig Studierende aus Zittau und Görlitz gleichermaßen am deutsch-russischen Austausch teilnehmen. Der Dekan der Fakultät Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Andreas Hoff begrüßte ebenfalls persönlich die Gäste. Studierende aus allen Studiengängen der Fakultät Sozialwissenschaften nahmen an Sommerschulen in Kostroma teil.  Die Macher der Interkulturellen Woche 2016: Dr. Alexander Turygin, Prof. Dr. Olga Pankratowa, Dr. Tamara Denissowa (alle Staatliche Nekrassow Universität Kostroma) sowie Hon.-Prof. Dr. Klaus Werner und Frank Schneider (beide HSZG). Foto: KGU – Maria Grigoruk  Die Macher der Interkulturellen Woche 2016: Dr. Alexander Turygin, Prof. Dr. Olga Pankratowa, Dr. Tamara Denissowa (alle Staatliche Nekrassow Universität Kostroma) sowie Hon.-Prof. Dr. Klaus Werner und Frank Schneider (beide HSZG). Foto: KGU – Maria Grigoruk

Kontakt:

Studium fundamentale Frank Schneider f.schneider@hszg.de

Festivalfieber in Zittau

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Vom 26. bis 28. Mai findet am Gerhart-Hauptmann-Theater in Zittau das Internationale Theaterfestival „3LänderSpiel“ statt. Neun Theatervorstellungen an drei Tagen, dazu unter anderem ein Festivalfrühstück und eine Party warten auf die Gäste! Aus der europäischen Kulturhauptstadt Wrocław kommen gleich zwei Theater: das „Teatr ad spectatores“ zeigt in „Obcy z mons“ („Die Außerirdischen aus Mons“), das Theaterspielen auch im Liegen möglich ist, das „Psychoteatr“ lässt im Drama „LAS“ (Der Wald“) Elektrosounds der Band „Violet Ultra“ erklingen (Trailer hier: https://www.youtube.com/watch?v=aAYZsCoVe80). Erstmals gastiert auch ein Theater aus der Ukraine: das Theatre of Displaced People Ukraine zeigt die Uraufführung „Gefangenschaft.“. Zum Abschluss des Festivals spielt die tschechische Indie-Elektro-Pop-Band „NANO“ (https://www.facebook.com/music.nano/app/2405167945/?ref=page_internal). Tickets für Studierende gibt es pro Vorstellung für 5 Euro, den Festivalpass für alle Inszenierungen für 15 Euro an den Theaterkassen oder beim Studentenverkauf in der Zittauer Mensa am Mittwoch, den 25.05. von 11:00 bis 13:00 Uhr. Wer sich bis Montag, den 23.05. 12:00 Uhr unter presse@g-h-t.de meldet, hat die Chance einen Festivalpass zu gewinnen. Wir verlosen aus allen Rückmeldungen 10 Festivalpässe, die zum Besuch aller Vorstellungen berechtigen. Das komplette Festivalprogramm findet man auf der Website des Gehart-Hauptmann Theaters Zittau-Görlitz. Das Festival »3LänderSpiel« wird gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und den Deutschen Bühnenverein – Landesverband Sachsen. Partner des diesjährigen Festivals ist unsere Hochschule. Schirmherrin der Festveranstaltung 2016 ist die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Frau Dr. Eva-Maria Stange.

Kontakt:

Hella Trillenberg Referentin des Rektors / Pressestelle Telefon: 03583 612-3030 E-Mail: h.trillenberg@hszg.de

Auf Korczaks Spuren in Warschau

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Studierende der Kindheitspädagogik auf Korczaks Spuren in Warschau

Studierende des Studiengangs Kindheitspädagogik nahmen vom 17. bis 21. Mai 2016 an der Exkursion „Auf Janusz Korczaks Spuren in Warschau“ teil.  Dabei handelte es sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Hochschule Zittau/Görlitz mit der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aus Stuttgart mit dem Ziel die nationale und internationale Zusammenarbeit der Fakultät weiter voranzutreiben. Lebhafte Diskussionen zwischen polnischen, israelischen und deutschen Studierenden Gemeinsam wurden Wirkungsstätten von Janusz Korczak (1878–1942) besucht, die eng mit dem Leben und Wirken des polnisch-jüdischen Arztes und Pädagogen verbunden sind: das Waisenhaus Dom Sierot mit der heute dort eingerichteten Forschungsstelle Korczakianum; die Akademie für Sonderpädagogik „Maria Grzegorzewska“, an der er selbst schon Vorlesungen gehalten hat; die Gedenkstätte Umschlagplatz, von wo er gemeinsam mit den Kindern und den anderen Betreuern 1942 nach Treblinka deportiert worden ist; die Gedenkstätte Treblinka selbst; das Museum der Geschichte der polnischen Juden POLIN und auf einen kurzen Stadtrundgang einige Spuren des Warschauer Ghettos im heutigen Warschau. Gedenkstätte Treblinka Die 4,5 Tage waren angefüllt mit vielen Eindrücken und boten reichlich Gelegenheit zum Austausch, einmal unter den Studierenden selbst, die aus verschiedenen Studiengängen kamen und so einen unterschiedlichen Zugang zur Pädagogik Korczaks haben (Kindheitspädagog/Innen aus Görlitz, Studierende für Lehramt aus Ludwigsburg, Studierende der Sozialen Arbeit aus Stuttgart). An der Akademie für Sonderpädagogik wurden zudem zwei Workshops zusammen mit polnischen Studierenden und einer Studierenden-Gruppe aus Jerusalem durchgeführt. Reflexionen nach dem Besuch der Gedenkstätte Treblinka Die spontan entstandenen Kontakte sind auch bei weiteren Treffen am Abend in der Altstadt von Warschau noch fortgesetzt worden. Durch die Teilnehmer/innen wird eine Broschüre zur Exkursion erarbeitet, die Information zur Pädagogik Korczaks und Reflexionen über die Bedeutung seiner Pädagogik heute für spätere Exkursionen zur Verfügung stellt. Besuch der Gedenkstätte „Umschlagplatz“  Organisiert wurde die Exkursion von Dr. Rosemarie Godel-Gaßner (Pädagogische Hochschule), Daniel Febel (Duale Hochschule Baden-Württemberg) und Cornelia Müller (Hochschule Zittau/Görlitz).

Kontakt:

Frau Prof. Dr. phil. Andrea Eckhardt Fakultät Sozialwissenschaften Hochschule Zittau/Görlitz Mail: A.Eckhardt@hszg.de

Labormesse in Zittau

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Am Donnerstag, dem 26.05. findet von 09:00-15:00 Uhr eine Labormesse, organisiert von VWR und Prof. Fuchs, im Haus IV statt. Neben der Austellung von neuesten Geräten und Entwicklunegn für die Labortechnik in Chemie und Biotechnologie, wird es auch Vorträge zu Themen der Arbeitssicherheit (Gefahrstofflagerung, 09:00 Uhr) oder der Proteinaufreinigung (14:00) geben. Weitere Informationen können Sie der Einladung entnehmen.
Kontakt: Prof. Dr. Annett Fuchs (F-N) a.fuchs@hszg.de

Kohle war Biomasse, die Sonnenenergie einfing

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An manchen Stellen finden die Bergleute in der Kohle noch versteinerte Baumstämme. Die Braunkohle ist vor Millionen Jahren aus abgestorbenen Pflanzen entstanden. In den Zeiten des vorindustriellen und industriellen Aufschwungs begann alles mit der Verstromung der Kohle.

Schon damals, vor einhundert Jahren und früher, hätte man sagen müssen: Halt! Lasst uns nur die Energie in unseren Fabriken und Wohnungen verbrauchen, die wir gleichzeitig ernten können. Lasst uns die Verbrauchsgewohnheiten von Industrie und Lebenswelten so einrichten, dass wir nachhaltig mit dem Eingefangenen und Geernteten auskommen!  Das wurde versäumt, weil der Drang nach Erhöhung des Lebensstandards  zu groß war. Wer will es den Menschen vorwerfen.

Heute ist es schwierig, den dauernden Hunger nach Elektroenergie zuverlässig Stunde für Stunde, Minute für Minute  zu decken, ohne dafür Kohle, Öl, Erdgas und Uran zu nutzen. Aber es wird daran gearbeitet. Auch die Biomasse, speziell das einheimische Holz spielt dabei natürlich eine Rolle.

Am 01.Juni 2016 kommen für zwei Tage an der Hochschule Zittau/Görlitz Fachleute zusammen, die sich mit dem Umwandeln von  Holz und anderer  Biomasse zu Nutzwärme und vor allem Elektroenergie befassen. Dabei geht es hauptsächlich um die sogenannten thermochemischen Technologien, zu denen Pyrolyse und Verbrennung gehören. Und weiter gefasst geht es darum, was Land- und Forstwirtschaft für eine nachhaltige Energieversorgung leisten können, ohne der Umwelt und den Menschen Schaden zuzuführen.

Der sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft  Thomas Schmidt (CDU)  hat seine Teilnahme  zugesagt.  Die Veranstaltung findet  als gemeinsame tschechisch-deutsche Veranstaltung statt. Anmeldungen sind noch möglich unter: https://www.energetische-biomassenutzung.de/de/aktuelles/tagungen/tagung-biomass-to-power-and-heat-2016/willkommen.html


Kontakt:

Fakultät Maschinenwesen
Dipl.-Ing. (FH) Roman Schneider
Dipl.-Ing. (FH) Mareike Weidner

Telefon: +49 (0) 3583-612 4882
Fax: +49 (0) 3583-811 804
E-Mail: r.schneider@hszg.de m.weidner@hszg.de

Insidertreff 2016 am 28.05.2016

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Die Hochschule Zittau/Görlitz beteiligt sich zum vierten Mal am Insidertreff in Löbau. Neben der traditionellen Studienberatung der Fakultäten, ist die Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurswesen in diesem Jahr Hauptaussteller unserer Hochschule. An drei Informationspunkten können Sie sich über die Studiengänge der Fakultät informieren. Das sind:
  • Diplom-Studiengang Betriebswirtschaft - Vorstellung des "Unternehmensplanspiels" am PC
  • Diplom-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen - Vorstellung des Projekts "Regenerative Energiemärkte und Simulation von Produktionsprozessen" am PC, Präsentation des Models "Windenergieanlagen" und Präsentation des Models "Wärmepumpenversuchsstand"
  • Diplom-Studiengang Wohnungs- und Immobilienwirtschaft - Mehr als mieten, kaufen, wohnen - Aufgaben der Immobilienwirtschaft
Teste Du/testen Sie ihr Wissen beim Lösen der jeweils 3 Quizfragen zu den Inhalten des Studiums der Diplomstudiengänge – erfragen Sie bei Notwendigkeit die richtigen Antworten an den jeweiligen Informationspunkten – unsere Professoren, Mitarbeiter und Studenten helfen Ihnen/Euch bei kniffligen Fragen – für richtige Antworten gibt es kleine Preise. Unseren Stand finden Sie im rechten Teil der Halle 1, unmittelbar am Haupteingang rechts. Weitere Informationen: www.hszg.de/insider

Kontakt

Dipl.-Kfm./Dipl.-Phil. Dieter Kallenberg
Hochschule Zittau/Görlitz
Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen
Zittau Haus II/8
Tel: 03583/61 1624

Unsere HSZG bei den Stadtwerken

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Mit „Ein Tag für Sie“ veranstalten die Stadtwerke Zittau am 28. Mai von 13:00 bis 18:00 Uhr auf dem Firmengelände an der Zittauer Friedensstraße einen interessanten Familientag für Jung und Alt.  In neuem Gewand mit vielen Überraschungen, Wissenswertem und Einblicken in die Bereiche der Strom, Gas, Wasser und Fernwärme. Auf Groß und Klein wartet ein vielfältiges Angebot:
  • interessante Einblicke in die Strom- und Wärmeerzeugung Ihrer Stadtwerke,
  • eine Reise in die Welt der Erneuerbaren Energien der Biomethan Zittau GmbH,
  • die Besichtigung von Hightech-Versuchsanlagen der Hochschule Zittau/Görlitz im Kraftwerkslabor,
  • Experimente und Science-Shows mit iQLANDIA aus Liberec,
  • ein buntes Rahmenprogramm mit Musik und Showeinlagen,
  • Wissenswertes rund um die Themen Energie und Wasser,
  • Spiel und Spaß für die Kleinen,
  • ein Stadtwerkequiz für die ganze Familie,
  • Speisen & Getränke von hiesigen Anbietern
...und vieles andere mehr. Auch unsere Hochschule präsentiert verschiedenste interessante Themen aus unserer Lehr- und Forschungspraxis. Zum einen öffnet das Energietechnische Kabinett (ETK) seine Pforten. Hier haben Sie die Möglichkeit das ETK mit seinem einstigen Zittauer Lehr- und Forschungsreaktor zu besichtigen. Zusätzlich können Sie im Obergeschoss mitverfolgen, wie per Simulation ein sogenannter Reaktorstart durchgeführt wird. Auf der gleichen Ebene werden kleine Versuche aus der regenerativen Energietechnik angeboten, in denen z.B. eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle ein kleines Fahrzeug (M. 1:20) in Bewegung setzt. Im Untergeschoss erwartet Sie eine sogenannte Nebelkammer, die die Sichtbarmachung von alpha- und beta-Strahlung ermöglicht. Zusätzlich wird die Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen zwei Simulationen anbieten, die sich mit den regionalen Energiemärkten bzw. mit der Optimierung von KWK-Anlagen beschäftigen. Neben dem ETK ist auch das Zittauer Kraftwerkslabor (ZKWL) mit dabei. Sie haben die Möglichkeit moderne Großversuchsanlagen aus dem Bereich der Energieforschung zu besichtigen und sich über aktuelle Forschungsaufgaben bei den anwesenden Wissenschaftlern des Institutes für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM), dem größten Forschungsinstitut der HSZG zu informieren. Außerdem stellen sich die Fakultät Elektrotechnik und Informatik sowie die Fakultät Maschinenwesen vor und führen verschiedenste kleine Experimente durch. Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit sich über ein Ingenieurstudium in Zittau zu informieren. Die Beteiligung der HSZG am Tag der Offenen Tür der SWZ ist Ausdruck der traditionell gewachsenen und sehr guten Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen.

Kommen Sie doch einfach mal vorbei!

Kontakt:

Dipl.-Ing. M.Eng.
Friedrich Wodarczack
Leiter Energietechnisches Kabinett (ETK)
Mail: f.wodarczack@hszg.de Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch
Fakultät Elektrotechnik und Informatik
Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik
Mail: a.kratzsch@hszg.de

IPM auf der Jahrestagung Kerntechnik 2016

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Im Zeitraum vom 10. bis 12. Mai 2016 fand im Congress Center Hamburg (CCH) die 47. Jahrestagung Kerntechnik (47th Annual Meeting on Nuclear Technology (AMNT)) statt, auf welcher zahlreiche Plenar- und Fachvorträge zu aktuellen Themen aus Forschung, Entwicklung und zur Anwendung in der Kernenergie präsentiert wurden. Das Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik (IPM) der Hochschule Zittau/Görlitz beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder mit mehreren Vorträgen an dieser Veranstaltung, welche auf großes Interesse beim Auditorium stießen sowie nach Vortragsende rege diskutiert wurden.
  • Dr. André Seeliger stellte dabei zurückliegende als auch geplante Arbeiten des Instituts auf dem Gebiet der nuklearen Sicherheitsforschung vor. Die Präsentation mit dem Titel "In-Core Zinc Borate Precipitations after LOCA in PWR - Past Experiences and Upcoming Investigations" erfolgte zusammen mit Projektpartnern der TU Dresden und des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf.

  • Hassan Chahi zeigte in seinem Vortrag "Mathematical Modelling for the Exchange of Thermal Radiation Between Fuel Rods in a PWR Fuel Assembly Storage" den aktuellen Stand seiner Arbeiten im Rahmen des  Forschungsprojektes SINABEL auf.

  • Mit dem Vortrag "Theoretical and Experimental Investigations for Diagnosis of the Core State during Severe Accidents" präsentierte Sebastian Schmidt im Rahmen des Workshops "Kompetenzerhalt in der Kerntechnik" (KEK) den Stand seiner Promotionsarbeit.

Aus der Vielzahl von Beiträgen von Vertretern der Industrie und Politik wurde deutlich, dass die nationalen Kompetenzen auf dem Gebiet der Kernenergie vorbehaltlos gesichert und erweitert werden müssen, da die internationalen Aktivitäten in kerntechnischen Bereichen bewertet werden müssen und der zukünftige Rückbau von Kernkraftwerksanlagen noch lange ein beherrschendes Thema in Deutschland aber auch weltweit sein wird. Entsprechend orientierte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie die Ausbildung von akademischem Fachpersonal werden daher auch zukünftig weiterhin einen hohen Stellenwert besitzen. Plenarsitzung der AMNT 2016 in Hamburg Plenarsitzung der AMNT 2016 in Hamburg Die Projekte wurden und werden gefördert vom BMWi und BMBF

Kontakt:

Hochschule Zittau/Görlitz Dr.-Ing. André Seeliger Tel.: 03583 / 61 24 772 E-Mail: a.seeliger@hszg.de

Die GUt 2016 stehen in den Startlöchern

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Die Gesundheits- und Umwelttage (GUt) an der Hochschule Zittau/Görlitz sind ein Teil des MACH MIT Umweltmanagements und werden unterstützt von zahlreichen Angehörigen der Hochschule, der Stadt Zittau, Unternehmen, Vereinen und Initiativen. Wir brauchen eine Umwelt, in der wir gesund leben und uns wohlfühlen. Umwelteinflüsse haben Auswirkungen auf das seelische und das körperliche Wohlbefinden des Menschen: dazu gehören Stress, Ernährung sowie psychische und körperliche Belastung. Bei der Zusammenstellung des Programms haben wir Aktionen berücksichtigt, die Spaß machen, Stress abbauen, positiv auf die natürliche Umwelt sowie auf die Stimmung wirken und die Gesundheit fördern. Wir wünschen allen GUt- Besuchern erlebnisreiche Tage! Das komplette Programm finden Sie unter: http://www.hszg.de/mach-mit/gesundheits-und-umwelttage.html.

Ausgewählte Höhepunkte der GUt 2016

Mittwoch, den 01.06.2016

Zittau: Gleich am ersten Tag wird um 19 Uhr, nach einem leckeren Essen, im Kronenkino ein interessanter Film „Voll Verzuckert“ gezeigt (Eintritt frei). VOLL VERZUCKERT - THAT SUGAR FILM begleitet die Reise eines Mannes, der die bittere Wahrheit über Zucker aufdeckt.
Görlitz: Um 13 Uhr wird das traditionelle Hochschulsportfest eröffnet. Mit dabei ist das MachMit-Team der HSZG, das eine gesunde Aktion für alle Interessierten bereithält. So viel sei verraten: Sie können sich ihren eigenen FairTrade-Smoothie auf einem Fahrrad erstrampeln.

Donnerstag, den 02.06.2016

Zittau: Ab 11 Uhr wird es im Foyer der Mensa einen Biomarkt mit tollen Angeboten geben.
Görlitz: Auch in Görlitz möchten wir nach einem leckeren Essen, den sehenswerten Film „Voll Verzuckert“, zeigen. Los geht es um 20 Uhr im Camillo Kino.

Freitag, den 03.06.2016

Zittau: Lassen Sie zwischen 09.30 und 12.00 Uhr Ihr Fahrrad im „Radl-Center“ kostenlos durchchecken oder erlauben Sie den Studierenden der Initiative „RepairCafe“ (Haus IV) sich anleiten zu lassen Ihre defekten Geräte selber zu reparieren. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit einen leckeren FairTrade-Smoothie auf einem Fahrrad zu erstrampeln.

Samstag, den 04.06.2016

Zittau: Auch am Samstag in die Hochschule? Auf jeden Fall, denn im Rahmen des HIT wird das MachMit-Team der HSZG auch einen Tausch- und Trödelmarkt auf dem neuen Campus vor dem Haus IV organisieren. Sollten auch Sie Dinge zum Tauschen und Trödeln haben, dann sind Sie herzlich eingeladen sich mit einem Stand zu beteiligen. Anmeldung bitte unter: umweltmanagement@hszg.de
Sonntag, den 05.06.2016
Zittau: Ab 11 Uhr wird es ein FairTrade Frühstück auf der Campusachse (Haus IV) geben. Anmeldungen bitte unter: umweltmanagement@hszg.de Görlitz: Auch in Görlitz möchten wir auf den FairTrade Brunch ab 11 Uhr im Café-Bistro Kugel aufmerksam machen. (ohne Anmeldung)

Dienstag, den 07.06.2016

Zittau: Ab 11 Uhr wird es eine gemeinsame Fahrradtour mit dem OB der Stadt Zittau und dem Rektor der HSZG zum Dreiländereck geben. Alle HSZG Angehörige sind eingeladen sich an dieser Fahrt zu beteiligen. Unter allen Teilnehmern werden 30 Rabattgutscheine für eine Fahrradinspektion verlost. Start/Endpunkt ist das Rathaus. Im Ziel erwarten Sie Stände des MitMach-Teams der HSZG, des ADFC und von Fritz Fahrräder.
Für die Fahrradtour erfolgt in Abstimmung mit dem Personalrat eine Anrechnung als Arbeitszeit im Umfang von bis zu 1,5 Stunden (einschließlich 30 Minuten Mittagszeit); die Teilnehmer an der Fahrradtour loggen sich über den "Dienstgang aus und ein.

Mittwoch, den 08.06.2016

Zittau: Zum Abschluss der GUt 2016 lädt Sie der „Seestern“ am Olbersdorfer See ein, ab 12 Uhr verschiedene Sportgeräte zum halben Preis zu testen. Auch die Beach-Bar des Seesterns wird für Sie geöffnet sein. Angeboten werden auch wieder die Mobile Massage, Bewegte Pause und Mensa Vital. Außerdem findet erstmalig eine Schrittzählerchallenge zwischen Teams der Hochschule und der Stadt Zittau statt.

Kontakt:

Baukastensystem Nachhaltiger Campus Eric Schön und Andreas Bulcsu Mail: umweltmanagement@hszg.de Web: http://www.hszg.de/mach-mit/gesundheits-und-umwelttage.html
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